#229-2019

Beule | Gsundheit | Office Space | Streets of Rage

Der Sturz von gestern hat eine aufschlags bedingte Erinnerung auf meinem Antlitz hinterlassen, die doch nicht über Nacht übersehbar geworden ist.
Also hat man mich gefragt wie es dazu gekommen ist, und auf meine Antwort bin ich gefragt worden, wieso ich nicht zum Arzt gehe.
Ein Beispiel: In den letzten Wochen habe ich von Zeit zu Zeit die Stimme verloren; dazu andauernde Halsschmerzen–mit schwankender Intensität.
Nach dem vierten Fall von Sprachlosigkeit habe ich einen Arzt aufgesucht. Der hat mich zum HNO weitergeschickt, weil meine Ohren wieder einmal zu waren–ich habe berichtet–und zur Ursache meiner Stimmprobleme ist mir „So schlimm ist das auch nicht.“ gesagt worden. Zwar nicht in einem abschätzenden Tonfall; aber es passt in das Schema der Antworten die ich immer bekomme: „Reiß dich zusammen Hosenscheißer.“
Das macht keinen Spaß.
Derzeit meine ich, die Intensität meiner Probleme kann man nach meinem Ableben, oder in Abwesenheit meiner mentalen Präsenz, bewerten.

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Ich bin froh, dass klassisches Fernsehen in unserem Haushalt kein Thema mehr ist. Die Ringe, durch die man Springen soll um sich das Hirn rasieren lassen zu können sind lächerlich.
Aber meine Eltern hatten nicht nur das auf dem Programm für mich, ich durfte auch basteln–ein schöner Ausgleich.

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Nach dem hören der Dreamland Podcast Episode dazu[1], habe ich endlich OFFICE SPACE geschaut. Steht ja seit Jahren im Regal.

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Ich hoffe das Brüderlein fein unser Mega Drive noch auf Lager hat. Beim Stay Forever Podcast ist über STREETS OF RAGE geredet worden[2]; eines unserer Stammspiele. Beim Zuhören hat mich die Nostalgie gefangen; ich würde mich gerne mit Ihm auf eine Runde zusammensetzen.

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fußnoten