Derzeit besitze ich keine digitale Kamera –genauer gesagt: einen Apparat, dessen einzige Funktion das bannen von Licht durch einen Sensor ist– , und das hat mich daran erinnert, dass ja noch ein paar analoge Kameras und eine Kiste mit Film in unserem Lagerabteil stehen.
Ich habe mich dazu entschieden, zu meinen „Wurzeln“ zurückzukehren: eine Lomo LC-A, geladen mit einer Rolle Ilford HP5.
Hier sind zwei der Ergebnisse die ich mich traue zu zeigen.
Es gibt drei Dinge die mich nach wie vor an der analogen Fotografie stören:
• Das Warten.
36 Fotos bietet einem der Ilford an. Einerseits führt einen diese –aus heutiger Sicht– Limitierung zurück zum nachdenken, hat mir aber –gefühlt– ein paar Momente beraubt, welche ich gerne festgehalten hätte.
Und man möchte andererseits keines der Fotos verschwenden.
• Mir fehlt das Vorschaubild.
• Die Preise die Filmentwicklung heute kostet.
Ich verstehe wieso, und die Labore müssen auch von etwas leben.
Dem steht aber wiederum gegenüber, dass ich mich schon lange nicht mehr so intensiv mit der Philosophie dahinter beschäftigt habe.