das Leben
die liebe Familie
professioneller Alltag
depressiver Scheiß, besser nicht lesen
Am Wochenende habe ich diese schmalzige Zeile in meinem Notizbuch vermerkt:
Heute spüre ich wieder diese Leere. Als wäre mein Herz wund, und jede Berührung irritiert es weiter.
Daraus habe ich einen Eintrag geschrieben, aus dem eine lange, mäandernde Beschwerde über die Gleichgültigkeit des Lebens geworden ist, welche ich absichtlich nicht hier wiedergebe. Es lässt sich nämlich auf zwei Sätze kürzen:
- Der professionelle Alltag frisst mich auf—körperlich und geistig.
- Ich wünsche mir von bestimmten Menschen eine Entschuldigung zu hören, anstatt bemuttert zu werden.
Ich könnte mich zusammenreißen und anpacken. Aber wie ich schon in der Therapie vermerkt habe: Wozu?
Kirby kann ich nur zwei Dinge mitgeben:
- Sei ehrlich, fleissig und positiv, und es wird schon werden.
- Der obere Satz ist eine Lüge.
ich könnte mir den Kopf einschlagen.
vorbeigelaufen
Gestern habe ich von störenden Geräuschen geschrieben; hier ist der Gipfel meiner auralen Höllenlandtschaft: ASMR[1]. In dem Fall macht Gillian Anderson Werbung für die Netflix Serie in der sie mitspielt und anscheinend „Sex“ im Titel hat.
Ohne dem Video hätte ich der Serie eine Chance gegeben.
Gillain Anderson does ASMR
|youtube.com
fußnoten
[1] Autonomous Sensory Meridian Response
|en.wikipedia.org