174 :: hör auf, Shorty

Abends hatte das Medienwiedergabegerät „Anything Goes“ aus dem Soundtrack von Indiana Jones and The Temple Of Doom1 auf meine Ohren gelegt, und da dachte ich mir, wenn ich schon nicht schlafen kann, kann ich mir auch meinen liebsten Film aus der Reihe geben.
Bisher war es so, dass in mir nie der Gedanke „Alle Inder sind kindesentführende Todeskultanhänger.“ nach dem schauen des Films aufkam—nicht einmal in meiner Kindheit. Aber ich kann nachvollziehen, wieso das Land Indien besonders mit dem Banquet nicht zufrieden war 2—und die drei Sekunden die Indy bräuchte um den „Moment, Hinuds sind Vegetarier.“-Satz anzubringen, waren vorhanden.
Die drei Indiana Jones Filme3 gefallen mir im O-Ton komischerweiße nicht so gut, wie in der deutschen Synchronfassung. Harrison Ford klingt mit seiner Stimme manchal „zu ernst“
„Hör auf Shorty, dann lebst du länger.“ war—als kleingewachsener Mensch—Jahrelang mein Kredo. Könnte ich wieder in meinen Sprachgebraucht aufnehmen.

+++

Kirbys Testergebnis kam am späten Abend an. Negativ.
Wir husteten von da an befreiter.

Passend zur aktuellen Situation, setzte ich mir die Verfilmung von The Andromeda Strain1 auf die Liste.
Und passend dazu ist mir gerade „Robert Wise baut‘ kan Scheiß4.“ eingefallen.

1– youtube.com
2– wikipedia.org
3– Crystal Skull passt schon irgendwie, aber der Film wirkt…unnötig, weil er versucht einen Canon zu etablieren, was im Gegensatz zur Ursprungsidee der Reihe steht.
4– Bei Star Trek – The Motion Picture kann man eine gegenteilige Meinung gelten lassen.

174-2019 | 174-2018

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