Der letzte Besuch im Tierhandel setzte einen Denkprozess in Gang, der ein Ergebnis produzierte: Haustierhaltung ist absurd.
Wir holen Tiere aus einem Käfig, um sie wieder einzusperren. Die Rechtfertigungen dafür sind mannigfaltig: Einsamkeit, Minderwertigkeit, Neid; unser Käfig ist der Schönste; die Kinder können so erlernen, Verantwortung zu übernehmen; Profit; wir bereiten der armen Seele ein schönes Leben.
Viele Tierbesitzer halter vermenschlichen Ihren Besitz Schützling—bei der Anschaffung stellen sie sich aber keine Kinder in Käfigen vor. Oder Kinder auf dem OP Tisch beim kastrieren bzw. sterilisieren.
Nachdem ich diese Gedanken artikulierte sagte die Frau „Ich denke, ich möchte ein Aquarium haben.“