Über die letzten Tage füllte ich meine „Hörzeit“ nicht mit Podcasts1, sondern Musik.
Robert Fripp veröffentlicht seit ein paar Wochen regelmäßig Musikstücke—Music for quiet moments—über seine YouTube Präsenz. Ich nahm mir nach dem ersten Stück vor, dort regelmäßig reinzuhören. Man kann sich wohl denken was daraus wurde. Aber: jetzt bin ich halbwegs durch die Liste der Veröffentlichungen, und es ist eine schöne Untermalung für—wie bei der Ankündigung angedroht—ruhige Momente.
Die Stücke erinnern mich an die Begeisterung, welche ein paar Kollegen und ich in den zwei Tagen erlebten, die wir beruflich in der Präsenz von Herrn Fripp’s Kapelle—King Crimson—verbrachten. Wir reden heute noch von unserer Zeit am Hof.
Beim hören fiel mir ein „Hearst, Life Metal kentast auflegn.“ Das Album kugelt ja noch verpackt—in digitaler Form—bei mir herum. Und siehe da, beim durchschauen des RSS Sammlers, erfahre ich wie sehr Tim Bray das Album mag. Man kann es bei Bedarf bei Bandcamp testhören—ich werde es mir einmal auf dem Weg zu einem Arbeitsplatz auf die Ohren legen. Sunn O))) funktioniert oft sehr gut im öffentlichen Verkehr.
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1.. Podcasts fühlen sich inzwischen oft wie lineares Fernsehen an. Nur entkommt man der Werbung auch nicht durch einen Besuch auf dem Topf.