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Am Tag der Alleinerziehenden — 28.09. — muss ich allen Menschen, die es schafften/schaffen/schaffen werden, Kinder solo zu Versorgen, meine Bewunderung aussprechen. In den letzten Tagen fühlten wir uns zu Zweit überfordert.

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Kirby zahnt aktuell wieder. Schlaf wurde wieder zu einer begehrten Ressource — die Frau schlief sitzend beim lesen ein.

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Durch einen Schub — wann hat sich das Messer in meinen Darm verirrt? — musste ich mich auf den Boden legen, um eine subjektive Erleichterung zu erfahren. Dies irritierte Kirby, „Papa streicheln!“ rief er.
In den vergangenen Tagen war er sehr auf mich fixiert. Das schien der Frau zugesetzt zu haben.

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Die letzten Tage verbrachte ich in den professionellen Abschnitten wieder mit Teilen des Kollegiums. Das war kräftezehrend. Man bekommt von jedem dieselben Sätze wie vor sechs Monaten erzählt. Dazwischen wurden ein paar Covid19 Statements eingestreut. Was muss man tun, um beim arbeiten in Ruhe gelassen zu werden?

Apropos reden, ich weiß nicht, wie es mit einer Therapie weitergehen könnte. Muss ich mir noch jemanden suchen, vor dem ich wieder alles ausbreite?

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