optimale Grenze

[ journal]

Schein seit ein paar Tagen begleitete mich ein Schmerz im rechten Fuß. Er entstand im großen Zeh, ein gaaaanz leises Pochen kündigte ihn an. Und mit jeder Stunde die verstrich, wurde er lauter. So laut, dass er mich aus dem Schlaf riss weil ich glaubte, der Fuß würde abfaulen.

Es stellte sich heraus: ich hatte mir — wie auch immer — zwei Zehen gebrochen und auf einem hat sich eine Nagelbettentzündung entwickelt.
Und ich lag schief und beleidigte damit meine ohnehin schon beleidigte Schulter noch weiter.

+++

Am Arbeitsplatz wurde uns mitgeteilt, dass wir in dieser Kurzarbeitsphase eine Stundengrenze nicht überschreiten dürfen. Im Durchschnitt ist jede Nase bereits um 50 Stunden über dem Limit…einerseits muss Umsatz generiert werden um Ausfallförderugen zu bekommen, aber zu viel darf es dann auch nicht sein. Willkommen in Österreich; wo nichts zu gut sein darf.

7 Kommentare zu „optimale Grenze

  1. Lässt Du Dich krankschreiben? Meine steirische Maria hat sich auch im Herbst Zehen gebrochen, die Zähne zusammengebissen, Bergarnika drauf und weitergeschuftet. Ich hoffe, Du schonst Dich: Fuß gaaanz hochlegen, kalte Wickel, am einfachsten mit http://www.retterspitz.de Retterspitz. Jedenfalls auch von mir einen erfolgreichen Heilungsprozess.

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    1. Krankschreibung ist derzeit unnöitg bei mir. Zusammenkleben und Desinfektionsspray haben bisher gerreicht. Und aufpassen, dass man nicht irgendwo dagegenrennt :-)

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