
/Journal/foto/geschlechter
Aus dem technischen Museum Wien.
Die Astronautenpuppe im mittleren Schaukasten war großartig und erschreckend zu gleich. Es handelt sich dabei um eine Figur, die laut mitgeliefertem Geschichtsbuch aus Südamerika stammt, von US Amerikanern adoptiert wurde und nun die erste Frau auf dem Mars ist. Zur Puppe gibts eine Raumkapsel, Druckanzug und Astronautenkost. Eine Alternative zu Supermodel Puppe mit einem Sack Everest Luft für die Mittagspause—wobei es da inzwischen auch Puppen mit «realistischeren Proportionen» gibt—, aber für den Massenmarkt mit einem angegebenen Preis von 500USD nicht geeignet. Und der Werbetext nimmt die Möglichkeiten der Puppe auch nicht ernst. Damit manche Träume stattfinden, braucht es einen Anreiz.