In einem seiner Newsletter schrieb
Dan Hon darüber, dass eines seiner Kinder inzwischen gerne Podcasts hört, und er im Zuge seiner Tätigkeit als Erziehungsberchtiger versuchte, dies durch die Verwendung eines dezidierten Medienwiedergabegeräts auf das hören zu beschränken—mit einem Tablet oder Smartphone ist es so, dass man da gerne nebenbei an anderen Dingen herumfuchtelt.
Nun hat sich die Verteilung und der Zugang zu der Audiodatei—dem Produkt—inzwischen verändert—oft hat man ohne entsprechend gutes Kung-Fu keinen Zugriff darauf—auf ein Medium, welches als «Bürgerradio» startete, welches von freier Verbreitung von z.B. Bildung träumte.
Beim lesen erfasste mich die Panik von damals, als wir nach einem einfach Wiedergabegerät für Kinder suchten, und bis auf Hörbert nichts fanden, dass keine weitere Investitionen, oder eine Internetverbindung erfordert.
Im Lauf des Textes kommt man auch zu dem Thema «Kinder und Medienkonsum: Ohne Kompetenzvermittlung sind wir alle verloren», welches wir ja ohnehin momentan Global verarbeiten dürfen. Die letzten 30 Jahre sagte man «A geh, was soll da passieren?», als man die Kinder mit Fernsehen und Internet alleine ließ, jetzt lässt man sie mit YouTube alleine—was wird Kirby seinen Kindern vorsetzen?
2021-08-29/Journal/technik/vaterfreuden
Ja, schwieriges Thema. Sie sind ja auch früh geübt und in allem fixer als unsereiner (wobei, bei Dir ist das vielleicht nicht der Fall, aber mir wär’s so).
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Leider sehe ich bei meinen Nichten, dass alles was XY auf YouTube erzählt ja nur wahr sein kann… Eine fragte mich, ob ich nicht traurig darüber sei wegen des mRNA Impfstoffes in ein bis fünf Jahren tot zu sein…
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