The 12 day tale of the Monster that died in 8 (2020)

In einer Welt in der Außerirdische und Monster zum Alltag gehörten, kauft der Schauspieler Takumi Saitoh während des ersten Sars-Cov2 bedingten Lockdown ein Capsule Monster, um sich mit dessen Aufzucht zu beschäftigen.
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Die Idee zu dem Film startete mit Shinji Higuchi’s Aufforderung dazu, Projekte zu realisieren, in denen Kaijus—übersetzt: unnatürliche Tiere—gegen Corona kämpfen; Regiesseur Shunji Iwai machte daraus diesen Film.
Auch wenn die Laufzeit durch die Präsentation in Zoom Gesprächen und Vlogs länger erscheint—doch immer wieder durch Kamerafahrten durch die Stadt und Tanzeinlagen angenehm aufgebrochen wird—, ist die Handlung eine unterhaltsame Parlellerzählung zu den tatsächlichen Ereignissen der Zeit. Wie man sich um Beschäftigung bemühte; worin man Hoffnung auf baldige Änderung sah; wie man den Bezug zu manchen Menschen verlor, während man neues über Andere lernte; und durchaus auch neue Seiten an sich kennenlernte.
Kein Film zum entspannen, aber auch keiner, der einen fordert; aber ein Versuch, diesen Moment in der Geschichte festzuhalten. Zugegeben, mit Mitteln der Popkultur, die in unseren Graden wenig bekannt sind. Mich erinnerte der Film an die Mittagsschläfe von Kirby, während denen ich diverse japanische Serien und Filme schaute, wesewegen ich dem Film wahrscheinlich zu wohlgesonnen bin.
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