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Passend zum Titel:
Das erste Aliens vs. Predator Comic ist 30 Jahre alt1…zur der Zeit hatte ich es noch nicht gelesen, das holte ich drei Jahre später nach—nachdem wir die Fortsetungsreihe, War1, von einem Freund meines Bruder ausgeliehen hatten, Von da an hingen Brüderlein fein und ich am Haken.
Vor ein paar Jahren teilte ich mich von diesem Teil der Sammlung. Ich muss zugeben, mit fortschreitender Herstellung eines Kanons, fiel mein Interesse an der Serie. Die Prämise ist zwar lustig, wenn man das Grobe Ende einer Geschichte bereits am Cover erkennt, verliert diese an Reiz—vor allem wenn es nurmehr um Hübris geht. Und mit den VS. Filmen hatten sich beide Figuren für mich erledgit. Die jeweils ersten Filme der beiden Monster stellten nie den Anspruch mehr zu sein, als nur eine Geschichte, die Ihre respektiven Themen bearbeiteten: die Angst der Männer vor deren Entmannung und die Angst davor, durch Schreibtischtätigkeit massiv Muskelmasse zu verlieren2.
Aja, und Predator – The Musical2.
Commando – The Musical2.
Conan – The Musical2.
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1– digital.darkhorse.com
2– youtube.com
Sex Criminals no.29 (2020) zeigte mir, was ich gerne einmal machen würde: In die Villa eines Superreichen marschieren, um dort alles—ALLES—zu demolieren.
Es geht soweit, dass Jon, der Mann mit dem Werkzeug, sogar jede einzelne Zinke an den Gabeln verbiegt. Das war befriedigend zu lesen.
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Doctor Conan ordiniert.
Brother Voodo wirds ihm danken.
Ich muss an dieser Stelle meine Stimme ebenfalls in das Megaphon richten, das nach mehr Geld zur Versenkung in Sozial- und Gesundheitsversorgung schreit. Kirby hat heute Nacht ärztliche Hilfe gebraucht, und diese von übermenschlich freundlichen und engagierten Sanitätern, Pflegekräften und Ärzten versorgt worden. Die Sanitäter hatten auch noch orangene Uniformen an, was Sie zu Kirby’s Helden gemacht hat.
Um 3:45 mit einem stabilisierten Kleinkind durch die Stadt zu marschieren ist interessant gewesen. Der Nebel hat aus dem Szenario die Kulisse eines Edgar Wallace Film gemacht, und dazwischen sind wir herumgekoffert–mit einem plappernden Kind, welches die nächtliche Stadt brabbelnd kommentiert hat.
Nach einer Stunde Schlaf–mit einer handverschissenen Traumbegleitung–, habe ich mich auf den Weg zu einer Bereitschaftsapotheke gemacht, und nach dem abliefern der Medikamente in den professionellen Alltag geritten. Dort habe ich noch immer gezittert.
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Es scheint, als hätte ich passende Tastenabdeckungen für meine mechanische Tastatur gefunden: Akko’s Steam Engine Caps[1]. Da ist orange drin, und mir gefällt der „klassische“ Aufdruck. Erinnert mich an die Tastaturen, welche ich im Zuge meiner ehemaligen Tätigkeit aus einer staatlichen Einrichtung entfernt habe–aber nach dem Hygienetest gegen den Kauf einer der Tastaturen entschieden habe.
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Mezco’s Conan–der Barbar–Figur geht mich an[2].
Aber mir sind im letzten Jahr der Moon Knight und der Doctor Strange aus deren One:12 Reihe verspätet zum Geburtstag geschenkt worden; welche ich bisher nur schnell inspizieren konnte. Nein, stimmt nicht, von Doctor Strange habe ich ein Foto gemacht.
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Meine derzeit in China befindliche Bekanntschaft, hat meine Figur zu Beginn der Woche abgeschickt. Bin neugierig ob A: die Sendung zerstört oder unter Quarantäne gestellt wird, oder B: ich in den Geschichtsbüchern unter einem Sternchen in der Liste Österreicher stehen werde, welche das Coronavirus in die Alpen importiert haben.
Our memory comes from an ancient virus, neuroscientists say |bigthink.com
[4K] Walking somewhere in Kawasaki and Yokohama – Rambalac |youtube.com
Diese beiden Interviews haben mich daran erinnert, dass ich auch noch auf der Suche nach dem fehlenden Stück meiner Person bin.
Vielleicht muss ich einfach meine Lucha Maske in der Öffentlichkeit tragen[4]?
Toco Toco: Max Watanabe (figma) |youtube.com
Toco Toco: Yoko Karo (Game Designer, Nier Automata) |youtube.com
[1] Akko Steam Engine Keycaps Review – SA VS OEM profile |techbroll.com
[2] one:12 collective Conan The Barbarian |mezcotoys.com
[3] Doctor Strange OST 03 – A long strange trip |youtube.com
[4] Wrestling Mask |en.wikipedia.org
Ich habe mich ja darüber beschwert das Batman gerade ein gutes Beispiel für dekomprimiertes Erzählen darstellt. Heft 71 (2019) hat es auf die Spitze getrieben: Batman bricht aus und prügelt sich durch Arkham. Bis er auf Two-Face trifft; dem sagt er „Ich geh büseln, sag dem Bane die restlichen Rosetten werden morgen von mir gedehnt.“
Aber Autor TomKing sagt, wenn seine 100 Hefte erledigt sind, wird sich der Status Q der Figur in einer Weise verändern, die selbst er nicht für möglich gehalten hat. Morisson wollte aus Batman einen….neuen New God machen und durfte nicht. Was kommt da?
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Chip Zdarksy’s Daredevil ist überraschend gut. So wie derzeit bei The Immortal Hulk scheint es, als würde man versuchen die Figur aus seiner gesamten Geschichte weiterzuentwickeln. Seine Arbeit an der letzten Marvel Two-In-One Reihe hat gezeigt das er nicht nur Humor hat, sondern auch die inneren Dramen der Figuren erkennt und ausdrücken kann. Daredevil ist ein einziges, langes Drama, und obwohl er nicht die von mir erwartete Route einer lockereren Darstellung -ähnlich der letzten Reihe von Mark Waid- nicht beschritten hat, scheint der Titel derzeit zu schweben.
aus Daredevil no.4 (2019)Rechte liegen beim Besitzer
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Doomsday Clock no.9 (2019) war beim zweiten Mal lesen unterhaltsamer; denn jetzt habe ich von der Theorie des kalten Krieges zwischen DC Comics co-publisher Dan DiDio und einem derer kreativen Köpfe in höheren Positionen, Geoff Johns, gelesen; und tatsächlich „Have you heard of Wally West?“ bekommt in Zeiten von Heroes in Crisis eine neue Bedeutung.
Und jetzt wo Doctor Manhattan auch physisch auf dem Spielfeld vorhanden ist, sollte der Titel endlich in „Doomsday Cock“ umbenannt werden.
aus Doomsday Clock no.9 (2019)Rechte liegen beim Besitzer
Ob sich dieser Austausch auch auf die Veröffentlichungsverzögerungen bezieht?
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Batman no.71 (2019) hat mich dazu gebracht erst einmal eine Pause einzulegen. Der dunkle Ritter soll einmal sauber machen dann lese ich weiter.
Lee Weeks könnte ruhig der neue reguläre Batman Zeichner werden.
aus Batman no.71 (2019)Rechte liegen beim Besitzer
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Bloodborne no.12 (2019) schließt einen sehr zerebralen Handlungsbogen ab. Ich bilde mir ein das man unter anderem das Verhältnis des Spielers zur Figur und der Erzählweise des Spiels beleuchtet.
Weiterempfehlen würde ich es nicht; ich muss anfügen guten Kontakt zu einem der Kreativen die an dem Titel arbeiten zu haben, und die letzten paar Hefte aus Loyalität erworben habe.
aus Bloodborne no.12 (2019)Rechte liegen beim Besitzer
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So, endlich habe ich mich daran erinnert das Marvel ja neue Conan Comics veröffentlicht; und das erste Heft der Hauptserie habe ich gelesen. Da ist alles drinnen was man sich erwartet. Swords, Sorcery und halbnackte Menschen soweit das Auge reicht. Ich werde die Reihe weiter verfolgen. Mit Jason Aaron als Autor, denke ich, wird der Titel von gleichbleibender Qualität bleiben. Mit Thor hat der Mann, meiner Meinung nach, nur zwei Mal in….vielen Jahre daneben gehaut.
aus Conan the Barabrian no.1 (2018)Rechte liegen beim Besitzer
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Kaijumax’s „vierte Staffel“ geht mit dem sechsten Heft zu Ende. Und auch wenn die Serie positiver als Üblich in den Hiatus geht, bleibt die diffuse Bedrohung dieses Friedens.
aus Kaijumax s4 no.6 (2019)Rechte liegen beim Besitzer
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Little Bird hat im dritten Heft einen Ziegelstein auf das Gaspedal gelegt; was mit dem nahenden Ende in Sicht auch eine gute Idee ist. Die Zeichnungen lassen das ganze noch immer einen Fiebertraum wirken, erinnert nicht nur an europäische Zeichner, sondern auch an James Stokoe oder Brandon Graham. Die schmeißen einem einfach Sachen hin ohne sie dem Leser zu erklären, eine Sache die mir gefällt.
aus Little Bird no.3 (2019)Rechte liegen beim Besitzer