2mar20

Hopkins Contra Probotector

In der aktuellen—frei Verfügbaren—Episode der Spieleveteranen[1] wird sich an eines meiner liebsten Videospiele aller Zeiten erinnert: Super Probotector.
In der Episode wird davon geredet, wie das Spiel sich in die Muskeln brennt und man wie mit dem Fahrrad durchfährt. Da hat der Hopkins einen Guster bekommen und die Switch angeworfen, 8bitdo[2] Controller verbunden und auf geht’s, in den Alien War.
Meine Muskeln sind anscheinend deppat und/oder senil geworden. Auf easy mit sieben Leben habe ich in jedes Gurkerl[3] gebissen, dass mir das Spiel aufgelegt hat. Zumindest bin ich bis in den vorletzten Level gekommen. Aber es gibt eine Erklärung für mein Scheitern: ich habe das Spiel immer im zwei Spieler Modus mit Brüderlein fein gespielt—mir fehlen Muskeln, nicht die Fähigkeit. Alt werden und Reaktionsfähigkeit einbüßen? Das kann stattfinden wenn ich den Holzpyjama anziehe.


vorbeigelaufen

Missbrauch in der Burschenschaft: „Mach jetzt mit, sonst …“
– derstandard.at

‘The Auteur’ Taika Waititi Horror-Comedy Starring Jude Law Confirmed By Showtime, Details Revealed
– deadline.com

‚Präsident Fernández: Gesellschaft muss Entscheidung ihrer Mitglieder respektieren, frei über ihre Körper zu verfügen.“‚
Argentinien legalisiert Abtreibung
– derstandard.at


fußnoten

[1] #163: Contra III (Super Probotector)
–spieleveteranen.de
[2] 8bitdo sn30 pro
[3] Gurkerl = wenn beim Fußball der Torwart den Ball durch die Beine ins Tor geschossen bekommt

Um die Überschrift zu erklären: In Europa ist das Szenario von Contra als zu martialisch wahrgenommen worden, deswegen sind die beiden Protagonisten von Menschen in Roboter geändert, und aus Contra wurde Probotector—und die visuelle Präsentation langweilig.
Als visuelle Erklärung folgt das Cover der japanischen NES Version des Spiels von 1988:

Bildrechte liegen beim Inhaber

Es schaut doch aus wie die Hentai Parodie von Aliens.

#165-2019

professioneller Alltag | Vaterfreuden | Videospiele | Transparenzgesetz

Gespenstische Stille am Arbeitsplatz. Hoffentlich haben die, auf Verdacht durchgeführten, Vorbereitungsarbeiten gereicht.

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Kirby schließt gerade rasch Bekanntschaften mit anderen Kindern. Ist spannend zu beobachten wie einfach das läuft, wenn man nicht durch ein paar Ringe mit Filtern springt.

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Abends habe ich mich durch den Marketing Bullshit der E3 gearbeitet. Ist eh immer das Selbe; ich mag mich nicht.
ABER: Als Nintendo verlautbart hat, dass die Mana Spiele als Collection of Mana Paket[1] -inklusive Seiken Densetsu 3, welches für den Westen nie lokalisiert wurde- und die Contra Anniversary Collection[2] schon verfügbar sind, habe ich das Beinkleid gewechselt.
Beim Preis der Mana Sammlung hat es mich auf den Scheisser gesetzt; gut ich habe auch nicht die Zeit um mich da noch einmal durchzuspielen. Vielleicht gibt es den dritten Teil einmal als Einzelspiel.
Contra auf der anderen Seite bin ich noch angegangen; und musste feststellen: das Muskelgedächtnis ist noch vorhanden, die Reaktionszeit allerdings nicht mehr. Brüderlein fein hat sich für das Wochenende als Unterstützung angekündigt. Wahrscheinlich werden wir zwei Minuten spielen und dann mit den Kindern blödeln; aber sich von der Nostalgie ein wenig das Goderl kitzeln lassen, ist immer schön.
Wenn man Turtles in Time noch portieren würde, dann wäre die Switch perfekt.

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In diesem Zeiten vielleicht auch ganz spannend: eine Petition für ein Transparenzgesetz[3]; besonders interessant in diesen Zeiten.
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fußnoten