Ryuichi Sakamoto – Coda (2017)

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Ein Blick ins kunstschaffende Leben von Musiker/Komponist Ryuichi Sakamoto.
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Es fällt mir schwer den Film zu beschreiben. Sakamoto-sama war ein Getriebener, immer auf der Suche nach auralen Eindrücken, nach Klangbildern. Und wie er diese dazu benutzte Bilder zu unterstreichen oder seinen Aktivismus in Töne zu fassen. Und auch wenn immer wieder die kindliche Freude und Wissbegier auftaucht, die er sich bewahrt hatte, fehlte mir … persönliches. Vielleicht ist dies aber auch nicht wichtig für das Werk, das er hinterließ … vielleicht ist es vollkommen ausreichend zu sehen, wie er sich mit einem Kübel auf dem Kopf kurz in den Regen stellt, um zu wissen, wie es klingt.
Ein meditativer Film über einen Musiker, der sein Werk als seine eigene Sprache zu verstehen schien.
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