Eitelkeit
In einer Fotoserie über Väter vor und nach der Geburt deren Kinder—und so schön die Idee klingt, die Werke könnte man auch mit der Anschaffung eines As Seen On TV Artikels assoziieren—bin ich auf eine Aussage gestossen:
Zu Toan, dem frischgebackenen Vater auf dem Foto unten, meint er: „Er war so glücklich, uns seinen Sohn vorzustellen, der seinen Familiennamen weiterführen wird.“
Geburt von Babys: Wie Väter davor und danach aussehen
|derstandard.at
Wieso ist die Sache mit den Familiennamen so wichtig? Ein ehemaliger Kollege hat nach seiner Hochzeit den Familiennamen seiner Frau angenommen. Seine Frau stammt aus einer lokal bekannten Intellektuellen/Kreativ Familie, und der Kollege hat schon vor Jahren den Kontakt zu seiner Familie auslaufen lassen. Trotzdem ist er—natürlich hinter seinem Rücken—als Waschlappen und Arschkriecher dafür tituliert worden. Die Leute sind aber Vorgehen in der Situation gefragt hat. Wieso scheint die Priorität so oft auf dem Namen auf dem Briefschlitz zu liegen, anstatt darauf zu achten, dem Nachwuchs etwas zu vermitteln? Sicher drückt es mich manchmal das Kirby nicht im Namen „zu mir gehört“. Scheiß auf den Namen, Gesund und ein Mensch soll es sein—wenn mein Kind mich dazu noch in Herz und Hirn trägt, und Andere das für gut befinden, habe ich mehr hinterlassen als eine Reihung von Buchstaben die mich vielleicht im schlechten assoziiert—aber leichter zu tilgen ist als schlechte Erinnerungen.
professioneller Alltag
Die letzten paar Tage habe ich in süßer Ignoranz verbracht. Alleine in der Werkstatt, habe ich lediglich die Berichte von der Front gelesen, und entsprechend Material vorbereitet und in stand gesetzt.
Jetzt bin ich wieder an der Front, und so viel Realität ist nur schwer zu verkraften. Menschen in meinem Alter können nicht einmal die Namen deren Auftraggeber aussprechen, weil „de san jo eanglisch“—“die sind ja englisch“. Ich verstehe nicht, wie man sich im Alltag derart vor der englischen—der englischen!—Sprache drücken kann. In unserem Job. Es ist mir unbegreiflich.
Es gibt Menschen die Schwierigkeiten damit haben, eine Sprache zu erlernen, in dem Fall erscheint es mir allerdings eher an „ich bin mit Deutsch immer noch im Cluburlaub weitergekommen“ zu liegen.
vorbeigelaufen
Vor kurzem habe ich über Japans virtuelle YouTuber berichtet[1]. Auf Chatrubate dürften eine virtuelle Persönlichkeit einen Umbruch beginnen. Sogar den Sex nehmen die Maschinen uns weg.
A 3D Hentai Camgirl Is Taking Over Chaturbate, and Human Models Are Worried
|vice.com
fußnoten
[1] 9feb20
|derhopkins.wordpress.com