Auch wenn es nur eine Version der Silver Surfer Figur von 2019—oder 2018?—ist, zu der man einen Mjolnir und violette Energieeffekte packte, während man die extra Hände mit den ausgestreckten Händen entnahm, gefällt mir die Figur besser als ich erwartete.
Und es scheint, als müsste ich bei den Marve Comics aufholen.
!SPOILER!
Der Surfer hat Mjolnir damit er gegen King Thanos in den Ring steigen kann? Wurde die Figur zu früh ausgeliefert?
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Comics
Strange Adventures no.8 (2021)
Die Invasion/Zerstörung der Erde durch die Pykkts ist in vollem Gange und die Superhelden des DC Universums haben Schwierigkeiten damit, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Batman und Mister Terrific schaffen es, einen Pykkt zu verhören, und erfahren mehr über den Krieg mit den Rann—und Adam Strange’s Rolle dabei.
Die Reihe ist zäh, aber seit zwei Heften steigert sich das Tempo. Schade ist, dass die Reihe in der Black Label Ecke von DC erscheint, andererseits, der Konflikt mit den Phkkts hinterlässt in diesem Heft ein großes Loch, welches man auch erst erklären muss bzw. welches im Prime Universum für ernstere Entscheidungen sorgen müsste. Aber sie erspart uns auch die interessante Beziehung die Batman und Mr. Terrific hier pflegen.
Colonel Weird – Cosmagog no.4 (2021)
Die Reihe überzeugte mich zwar nicht davon, dass Jeff Lemire seine Black Hammer Milchkuh noch Milch gibt, aber Talky Walky ist wieder da, darüber freute ich mich.
Vier Hefte für diese Geschichte ist einfach zu viel. Zeit für eine Black Hammer Pause.
Daredevil no.26 (2021)
Daredevil’s Gefängnisaufenthalt bekommt die Daumenschrauben angezogen, einerseits weil er Privilegiert agieren darf und weil ihn die Verwaltung nicht mag. Und dann nimmt der Titel am aktuellen King in Black Crossover teil.
Ich frage mich, ob die Ankunft des Symbionten eine „Get out of jail“ Karte ist, oder ob im nächsten Heft wieder alles wieder abgehandelt wurde, und wir zum „Gefängnisalltag“ übergehen. Ich vertraue einmal auf Autor Chip Zdarsky’s Talent.
Fire Power no.8 (2021)
Auch wenn die Handlung dekomprimiert erzählt wird, gab es bisher kein langweiliges Heft in der Serie. So auch hier. Aber es ist Chris Samnee’s Strich ohne den das Comic nicht funktionieren würde. Wie in einem guten Actionfilm ist das geschehen „stets überschaubar“ und enthält immer eine kleine Referenz an das Martial Arts Genre.
Batman / Superman no.15 (2021)
Wieder einmal wird Solomon Grundy endgültig begraben. Aber das Highlight des Hefts ist: Batman setzt sich hin!
Marvel no.4 (2021)
Das bisher schwächste Heft der Reihe für mich, aber am Ende einer Geschichte wurde alles auf den Kopf gestellt—und hörte dann leider auf … nur nicht in meinem Kopf.
Und das Segment über die klassischen Marvel Monster—prä-Fantastic Four no.1 (1961)—war unterhaltsam.
Future State – Superman vs. Imperious Lex no.1 (2021)
Und wieder schaffte es Autor Mark Russel gute Satire in Popkultur zu verpacken. Etwas überraschend gutes aus dem Future State.
Fantastic Four no.28 (2021)
Mein Bruder sagte „Ließ es, es ist genau deins.“ „Genau deins“ war ein ein wenig übertrieben, aber der Silver Surfer darf Power Cosmic-isch sein, und da ist es sekundär, dass ich den derzeitigen Run nicht besonders mag.
The immortal Hulk no.43 (2021)
Joe Chill Joe Fixit versucht Bruce Banner am Leben zu halten, während Gyrich hinter den Kulissen eine neue Hulk Taskforce bildet während Doc Samson versucht, seinen Geist aus Sasquatch’s Körper ziehen zu lassen.
Und dann ist da noch die 616 Kappe und ein Häferl Starlin’s.
Batman: Black and White no.2 (2021)
Batman setzt sich noch einmal hin! Und dann weint er auch noch!
Spaß beiseite, diese Ausgabe der Black and White Anthologie Serie hat mich auch hier nicht vollständig von seiner Berechtigung gedruckt zu werden überzeugt; ABER, Autor Tom King holte mich emotional mit seiner Geschichte ab. Leider musste er es in einen religiösen Kontext setzen … aber wenigstens wurde das Geld nicht vollkommen umsonst ausgegeben.
+++
Eine neue Mister Miracle Mini Serie erscheint im Mai; mit Shilo Norman im Kostüm.
Bildrechte liegen beim Inhaber
Comics
The King in Black – The Immortal Hulk no.1 (2020)
Dachte es wird einfach nur ein Tie-In, welches die eigentliche Serie bis zum ersten oder zweiten Aufschrei verbiegt. Aber auf Al Ewing ist Verlass. In dieser Wortlosen Ausgabe erleben der Kinder Hulk und Joe Fixit einen Weihnachtsabend in New York—während Knull’s Symbionteninvasion. Ein unerwartet „schönes“ Heft, welches sich trotz aller Action die Zeit nimmt, ein Licht auf die Beziehung der unterschiedlichen Hulks zu richten.

Superman’s Pal Jimmy Olsen: Who Killed Jimmy Olsen? (2020)
Ich wartete viel zu lange darauf, den Sammelband—fasst zwälf Hefte zusammen—zu lesen. Die Vorschau riss mich damals nicht besonders mit, und ich dachte auch das Matt Fraction nicht der ideale Autor wäre.
Fehler.
Bessere Unterhaltung aus dem DC-Universum laß ich lange nicht mehr. Da steckt Witz, Kritik an der Welt der Leser und natürlich große und kleine Refernzen an vergangene Zeiten drin. Und Steve Lieber ist dafür der passende Illustrator. Seine Figuren wirken auf der einene Seite ein wenig Hölzern und trotzdem dynamisch…was keinen Sinn macht, aber an sich an Jimmy Olsen’s Leben im Silver Age erinnert.

Suicide Squad no.11 (2020)
Brüderlein fein versuchte mich seit langem von dem akutellen Run von Task Force X zu überzeugen, aber sobald ich Harley Quinn sehe, bin ich weg. Und auch hier lag ich wieder einmal falsch…
Ich laß nur die letzten drei Hefte vor dem Ende dieses Runs—mit Heft no.11—und auch wenn es mich störte, dass die eher „dreckige“ Natur der Serie—Superschurken welche sich als Staatsdiener aus dem Gefängnis „dienen dürfen“, oder dabei draufgehen—sich im Lauf des Lesens verlor, funktionierten die Figuren sehr gut. Trotzdem fehlte mir der überzogene weitpinkel Wettbewerb ein wenig. Aber der wurde eventuell ja schon in den ersten Heften abgearbeitet.

King in black – Iron Man/Doctor Doom no.1 (2020)
Das Cover sagt alles.
Aber Doctor Dooms Zeilen retten das Heft. Zum Glück, denn der Kaufgrund war Christopher Cantwell’s Autorenschaft, die Doctor Doom in seiner eigenen Reihe wieder interessant machte, obwohl es vorhersehbar war.
Und natürlich war der Kmapf gegen den personifizierten Wahnsinn der Feiertage eine Freude.

Usagi Yojimbo no.16 (2020)
Wie immer—seit Jahren!—solide Unterhaltung. Auch wenn die Geschichtengerüste inzwischen Schal erscheinen, schafft es Stan Sakai sie immer wieder frisch wirken zu lassen. Vielleicht liegt dies auch nur an meiner Schwaäche für Japanisches; denn was der Usagi seit dem ersten Heft erlebte, passt in kein (Hasen-)Leben. Selbst wenn es um Figuren geht, welche schon einen Auftritt hatten.
Trotzdem, regelmäßig ein Heft—oder besser noch einen Sammelband—ist kein Fehler.

Marvel no.1-3 (2020-2021)
Nightmare brachte Doctor Strange in seine Gewalt, und zwingt in dazu, sich Vignetten aus dem Marvel Universum anzuschauen.
Super.
Wirklich.
Ich freue mich schon auf das nächste Heft. Besonders die Geschichte mit The Vision tat es mir an, weil seine herausstechendste—weil in jeder Version der Figur enthalten—Fähigkeit der Massenveränderung wurde hier neben dem unten gezeigten Beispiel, sehr kreativ eingesetzt.

Silver Surfer no.1-7 (1987)
Hach, Kindheitserinnerungen. Steve Englehart’s Run war etwas, dass mir mein Bruder in unserer Kindheit lange, lange einreden musste. Aber eines Tages war uns das Lesematerial ausgegangen, und ich musste mir diese Hefte mit in die Schule nehmen. Und dabei entdeckte ich meine Begeisterung für den Silver Surfer.
Heute krampft es einen beim Lesen. Aber es liegen 33 Jahre zwischen der Veröffentlichung und diesem Mal lesen, da muss man ein wenig verziehen.
Es war eine schöne Stunde, in der mir die Geschichten einersetis bereits bekannt waren, und trotzdem neu wirkten.

Bonus:
Deswegen sollte man Comics, nach Möglichkeit, im Original lesen1:
Keine guten Aussichten für DAREDEVIL bei Panini… Marvel mit Omnibus zum Soule-Run – Bizzaroworldcomics.de
Drama!

Der Geheimtip aus Marvel no.3 (2020) ist die Namor Geschichte. Imperius Rex!

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riding the tide

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Puuuuh, vor 30 Jahren waren die Silver Surfer Comics heilige Schriften für mich. Heute…retten sie die Nostalgie. Da sind gute Sachen drin, aber man knirscht auch mit den Zähnen.
veranschaulicht
Ich einer Mittagspause las ich durch Silver Surfer – Black. Auch wenn ich Donny Cates als Autor nur für God Country1 schätze, und sein Silver Surfer davon profitiert hätte, nicht Teil seines Venom Canons zu sein, muss ich den Hut davor ziehen, dass er im ersten Heft Depressionen beschreibt:

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1– imagecomics.com