Kirby hat die Nacht halbwegs gut überstanden.
Trotzdem habe ich meine Zweifel der Verantwortung die ein Kind mit sich bringt gewachsen zu sein laut ausgesprochen. Daraufhin herrscht, verständlicherweise, Eiszeit zwischen der Frau und mir. Ich habe nicht vor die Beiden zu verlassen, aber mir fällt kein Weg ein die Belastung zu verarbeiten.
Außerdem kommt es mir nicht so vor als hätte ich jemanden mit dem ich offen darüber reden kann. “Das wird schon.” und “Daran darf man gar nicht denken.” heißt für mich “Du bist ein perverser Trottel. Bitte halt den Mund.”
Nachmittags haben wir “geturnt”. Ich habe versucht Kirby das Prinzip vom gehen zu vermitteln: wenn er gestrampelt hat habe ich mich bis zu einem gewissen Punkt von ihm wegbewegt, wenn er weitergestrampelt hat bin ich wieder näher gekommen. Ich bilde mir ein das er gekneist hat wo der Endpunkt war; er hat dann nämlich ein wenig inne gehalten und dann schnell weitergestrampelt. Wahrscheinlich weil er mir die Brille wieder abnehmen wollte.
Habe die Speicherstadt umgesiedelt. In den nächsten Tagen werde ich eine Fachperson wegen der Probleme mit den USB-Anschlüssen meines Computers konsultieren.
Ich bin keiner der Menschen die ganz betroffen sind wenn eine Person des öffentlichen Lebens stirbt, ein Schauer ist mir allerdings über den Rücken gelaufen als ich erfahren habe das Margot Kidder verstorben ist. Ich habe vorgestern erst die überlange TV Fassung des ersten Superman Films gerippt um sie mir bei einem Sicherungsdienst anzuschauen.