#16jan20

Anscheinend haben Rush faschistische Inhalte in ihren Texten. In einem Nachruf auf Neal Peart habe ich erfahren, dass er dem Objektivismus zugewandt gewesen ist, und das Rush für deren Aufnahme in die Rock’n’Roll Hall of Fame von Rechts kritisiert worden ist.
Viel Material zum Nachdenken….Ayn Rand ist für junge Menschen, die Grau noch nicht erkennen. Vielleicht ist er da mit der Zeit rausgewachsen. Es könnte sein, dass ich auf dem rechten Auge schlecht sehe/mein Intellekt eine entsprechende Auslegung aus Resourcenmangel nicht schafft–die Texte stammen aus Liedern die nicht auf meiner persönlichen Playlist stehen, aber in der Plattensammlung stehen. Wie gesagt, da werde ich mir wohl noch den Schädel einhauen.

Was werden wir in Tom Hanks‘ Keller finden?


-Ein Bekannter hat mich auf die Neuauflage von Dark Tower aufmerksam gemacht. Wäre eigentlich genau meines; die Bindung an eine App/Gerät auf dem diese Leben muss stört mich.
Return to Dark Tower |kickstarter.com

-Super….es geht los. Anders wird anders; Anders bleibt gleich.
Regierung will Pornofilter im Netz einführen |derstandard.at

Steigende Miete: CDU Landesverband muss umziehen |morgenpost.de

-Zum Runterkommen: Nach Scooby-Doo Lego bindet Playmobil das Franchise in seine Produktpalette ein.
Playmobil 70286 Scooby-DOO Fahrzeugset, Mehrfarbig |amazon.de

#15jan20

Neil Peart’s ableben macht mir mehr zu schaffen als gedacht. Durch seine Arbeit mit Rush kommt es mir vor, als wäre einer meiner seeeehr weit entfernten Onkel verstorben. Den hat man einmal alle Arsch lang gesehen; aber der hat einem immer das gesagt, was man hören musste–während er Schlagzeug gespielt hat.

+++

Beim stochern in der Mediathek von arte bin ich auf eine Reihe an Monologen von Alan Moore gestossen[1]. In 40 Minuten hat man die hinter sich, und neben den typischen Aussagen die man sich von Herrn Moore erwartet, erinnert er einen daran, dass trotz all der….Geschmacklosigkeiten die er so verbrochen hat, nicht der Clickbaitgenerator ist, auf den er momentan reduziert wird.

+++

Doctor Sleep wollte ich auslassen. Dann habe ich Bob Chipman’s Kritik gesehen[2].
Ja, eigentlich zählt es durch die Färbung des Textes nicht mehr als Kritik. Aber ganz frei vom persönlichen Anstrich kann man nicht urteilen; und gerade jetzt springe ich auf jeden Zug auf, in dem Erinnerungen an Väter und das generationenübergreifende Verarbeiten von Problemen erwähnt werden.
Was mich an mir erschreckt hat ist, dass ich „Genaaaauuuu“ gedacht habe, als er erwähnt hat, kein Skript zu zitieren.

+++

Kirby bekommt die–hoffentlich letzte–Runde Zähne. Ich könnte dankbar dafür sein, dass es mich nur Schlaf kostet. Müde ist man nicht mehr zurechnungsfähig.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, in meiner Freizeit die Mittagszeit mit Kirby verbringen zu können.
Auf die ersten Gespräche mit dem Vater seines Kindergartenfreundes bin ich gespannt–der Mann hat einen aufregenden Lebenslauf.

+++

Mir ist eine Einheit eines Sprecherkurses geschenkt worden. Schauen wir einmal ob ich mich traue hinzugehen.


[1] Inside Alan Moore’s Head |arte.tv
[2] Doctor Sleep review | Escape To The Movies |youtube.com

#11jan20

wah! Menschen

Das beste Isolierband, dass ich bisher verwenden habe dürfen, ist nun auch in meiner privaten Werkzeugtasche vorhanden[1]. Besonders zum verbergen unnötiger Lichter–besonders beim Babyphone–ist es besonders gut geeignet.

+++

Eine Passage aus Christopher Eccelston’s I Love The Bones Of You fasst mein derzeitiges Leben beinahe zusammen:

+++

Neil Peart’s Tod geht mir näher als die „üblichen Nachrichtentode“. Peart ist als Songschreiber diese Onkelfigur gewesen–der hat einem das erzählt, was man von Familie und Freunden hören wollte, aber nicht zu artikulieren schafften. Und er ist ein botzn Schlagzeuger gewesen.

+++

Weitere Podcasts, die ich in den letzten Tagen gehört habe:

Ein Exkurs und Diskussion über all die schlimmen Sachen die man in Videospielen begeht und wie sich diese auf die Zeiträume ohne Videospiele auswirken[2].

Rian Johnson’s Knives Out ist einer der besten–wenn nicht sogar der Beste–Film des letzten Jahres, und im Empire Magazin ist ein wenig darüber geredet worden[3]. Rian Johnson hat mit dem Slashfilmcast ein paar Vierterl länger über den Film gesprochen[3a]; und wenn das noch nicht ausreicht, gibt es auch noch einen Kommentar den man–derzeit–mit ins Kino nehmen kann[3b].

Und zum Schluss, ein Interview mit Anthony Daniels zu seinem Buch, I Am C-3PO–das ich in meiner Buchliste vergessen habe[4].


[1] 3M 33+ Scotch Super Elektro Isolierband, Vinyl, 19 mm x 20 m |amazon.de
[2] Runde 248: Andre & Dom: Schwerverbrecher |gamespodcast.de
[3] Empire Podcast: Knives Out Spoiler Special ft. Rian Johnson |empireonline.com
[3a] Rian Johnson Goes Deep on ‘Knives Out’ [/Filmcast Interview] |slashfilm.com
[3b] Knives Out in theatre commentary track |knivesout.move
[4] Empire Podcast: Anthony Daniels — I Am C-3PO Interview Special |empireonline.com

#10jan20

Die dritte Episode der Dracula Serie der BBC ist….interessant. Eine oder zwei Episoden mehr wären da vielleicht nicht schlecht gewesen.
Gut, dass man den Qualitätsabfall so schnell angelegt hat, Jahrelang auf eine Staffel warten die einen enttäuscht ist–ein privates Problem; man steigt nicht mehr in den Rummelzug ein.

Never Surrender: A Galaxy Quest Documentary[1] hat mir einen Guster auf den Film gemacht, dessen Thema er ist. Wieso ist Tim Allen so komisch geworden….oder ist der schon immer so gewesen?

+++

In unregelmäßigen Abständen bin ich ins Kinderzimmer gelaufen weil mir Kirby zu ruhig gewesen ist. Ich habe darauf vergessen, dass er nicht zu Hause ist.


[1] Never Surrender: A Galaxy Quest Documentary trailer 2 |youtube.com

#9jan20

Die in den letzten Monaten gesammelten Gutscheine sind für Bücher eingelöst worden:

  • I love the bones of you – Chrostopher Eccelstonw
  • Girl in a band – Kim Gordon
  • Infinite detail – Tom Moghan
  • Baby Jahre – Remo H. Lago
  • Manhood for amateurs – Michael Chabon
  • Star Wars: Heir to the Empire – Timothy Zahn
  • The making of Prince of Persia – Jordan Mechner
  • Tausen Zeilen Lüge – Juan MorenoI am C-3PO – Anthony Daniels

Die werden wahrscheinlich viel zu lange ungelesen herumliegen; auch wenn ich im vergangenen Jahr–trotz meines gemächlichen Tempos–mehr Bücher als üblich gelesen habe.

  • Tell them of Battles, Kings and Elephants – Mathias Enard
  • Papa hat sich erschossen – Saskia Jungnikl
  • Greetings from Bury Park – Sarfraz Manzoor
  • Die Ibiza Affäre: Innenansichten eines Skandals – Bastian Obermayer, Frederik Obermaier

Heir to the Empire ist ein unüberlegter Impulskauf gewesen. Als das in den 90ern auf Deutsch erschienen ist, war es wie ein Wunder für mich weil der Krieg der Sterne weitergeführt wurde; außerdem hat es mir die Tür zu West End Games Star Wars Rollenspiel geöffnet. Da habe ich das Regelwerk nur gekauft, weil die Welt der Filme darin weiter an Tiefe gewonnen hat.

+++

Meine Ohren haben Spaß mit Judge Dredd[1] gehabt; und ich bin daran erinnert worden, dass nicht alle Menschen so „frei“ denken wie ich. Man vergisst leider schnell, dass es verpöhnt ist sich z.B. professionell den Arsch versohlen zu lassen[2].


[1] Drokk ep.11 – Not all stories have a moral |waitwhatpodcast.com
[2] Deine Welt | Zu Besuch bei Domina Fabienne aka Lady Velvet Steel |viertausendhertz.de

[update 20-01-12] I am C-3PO zur Liste der Käufe hinzugefügt