Zum ersten Mal habe ich Kirby ganz alleine für den Kindergarten vorbereitet.
ich bin daran zerbrochen. So lieb und nett und freunldich er ist, es sind die kleinen Dinge die mich zur Weißglut bringen: beim Wickeln umdrehen wollen, „Papa, lass mich dir die Zähne putzen.“ und „Nein, ich will mir jetzt nicht die Zähne von dir putzen lassen.“
Abends ist die Frau in einer Besprechung gewesen—da hat mich Kirby wunderbar unterstützt.
Scheiße, da fällt mir ein: ich habe vergessen, Ihm seinen Badebecher zu geben.
Wenigstens beim Antreten des Mittagsschlafes ist alles problemlos abgelaufen.
Wir haben da ein Stofftier in Form einer Schnecke, für das er eine morbide Faszination hat. Einerseits holt er es sich jedes Mal vor dem Einschlafen und sagt dann auch „Schnecke“—und dann legt er es mit angekeltem Blick wieder zurück.
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Der Vortragende des Sprecherkurses hat eine Erinnerung an das stattfinden des Kurses ausgeschickt. Darin erinnert er auch daran, dass man doch bitte ein Buch und eine Hörfassung dieses mitbringen kann. ich bin durch die deutsche Abteilung unserer Bücherregale gestreift, und mich für Die Frau des Zeitreisenden[1] von Audrey Niffenegger entschieden. Leichte Kost. ich habe vergessen wie hölzern die Übersetzung wirkt.
[1] Die Frau des Zeitreisenden —de.wikipedia.org
128-2019 | 128-2018