Pünktlich zur vereinbarten Zeit läutet es an der Türe; die Person für die Beweisaufnahme ist da. Ein Haus in der Nachbarschaft wird abgetragen und die umliegenden Gebäude, in einem davon Mieten wir vier Wände, könnten durch die Späne welche dabei anfallen in Mitleidenschaft gezogen werden.
Wahrscheinlich durch die „Jahreszeit“ bedingt werde ich dafür gelobt der einzige Mieter zu sein welcher der Aufforderung nach einer Terminvereinbarung zur Feststellung des Ist-Zustandes nachgekommen ist. Im Laufe der Sichtung läutet das Telefon des Feststellenden dann doch ein paar Mal; weitere Mieter fragen nach Terminen.
Ich werde mich jedoch beim Vermieter nachfragen wieso dieser nicht vorbeikommen kann um Betriebsräume zugänglich zu machen; ich hatte mir nur eine Stunde Zeit am Arbeitsplatz freigeschaufelt. Zwar konnte ich mit einem Anruf die notwendige Zeit für die weiteren Räume freischaufeln, aber wie bereits oben erwähnt: es ist Urlaubszeit und man braucht jede Hand um den Arbeitsplatz bis Ende des Monats wieder in Schuss zu bringen; es sind bereits genug Leute angemeldet um ihn abzunutzen.
Und es hatte ja durchaus etwas witziges später als gewohnt unterwegs zu sein: auf dem Weg wurde ich von einem Herrn der nur mit Handtuch um die Hüften geschlungen um Feuer gebeten. Hat mich daran erinnert das ich mich vielleicht nicht um so viel kümmern könnte sondern die Sonne genieße solange sie sich noch in entsprechender Intensität zeigt.
Und sich weniger ums Bild das man auf andere macht sorgen.