Kirby ist momentan begeistert von Der kleine Strubbel, und siehe da, da gibts nicht nur Comics, sondern auch animierte Episoden.
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Greta Gerwigs Gespräch mit Mark Maron war unterhaltsam—und erinnerte mich daran, Barbie noch einmal anzuschauen—, ebenso das mit Paul Giamatti. Besonders mit Paul Giamatti, das ist eines der Gründe, wieso Podcasts bzw. Audio oft besser funktioniert als Video: weil man meint, bei einem Gespräch zwischen einem bekannten Menschen zu sitzen, und sie einfach reden lässt, ohne sich einzubringen. Aja, und weil ich beim WTF Podcast bin, Billie Joe Armstrong war auch angenehm anzuhören—auch wenn ich Green Day für übertrieben erfolgreich halte.
Im letzten Comic Eintrag schrieb ich über Berzerk, und da ist die Entstehungsgeschichte ebenso interessant zu verfolgen, wie der Manga selbst.
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Dinos, Dämonen & Doktoren besprach Godzilla vs Megalon, einen meiner liebsten Godzilla Filme—wegen dem darin enthaltenen Jet Jaguar. Mit dem Grund dafür, den Film zu mögen, dürfte ich nicht alleine sein. Aber wie man darauf kam, ihn in der deutschen Version King Kong zu nennen… »Zu viel« Rainer Brandt geht wohl doch.
Ich verrate jetzt, was einer der großen Plotpunkte im no.3 war: Optimus Prime reißt sich seinen beschädigten Arm ab, um Skywarp damit zu verdreschen. Dabei dachte ich mir schon, Hmmm, was man daraus wohl machen wird, vielleicht macht man aus Spike einen Powermaster und Optimus wächst ein neuer Arm? Nein. Es ist viel einfacher und poetischer, weil es einerseits zeigt, wie groß der Graubereich ist, in dem sich Autobots und Decepticons bekriegen, und welche Methoden und Opfer sie bereit sind anzuwenden bzw. zu bringen; und weil es eventuell einen von Autor Daniel Warren Johnson gewohnten »Tritt in die emotionalen Eier« Moment vorbereiten könnte, der einiges an Strahlkraft hätte. Ansonsten bekommt man alles, was man bei Daniel Warren Johnson gewohnt ist: Action, Emotionen, und eben oben erwähnte Überleitung in Heft fünf, verpackt in Johnsons dynamische Zeichnungen.
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Midlife (or How To Hero At Fifty?) no.4 (2024)
Die Reihe find großartig an, steigt aber jetzt in jede Genre Falle, welche das Geschehen austauschbar macht. Auch die dynamische Präsentation hilft nicht darüber hinweg, dass es jetzt wieder geheime Regierungsorganisation gibt und Bestimmung und Bla hat es mir vermiest. Aber ich werde die Reihe zu Ende lesen.
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Yotsuba&! vol.8-14
Wenn man das Bedürfnis hat, sich einfach nur fallen zu lassen, dann ist Yotsuba&! ein perfekter Titel. Die »alltäglichen« Geschichten aus dem leben der fünfjährigen Yotsuba und der Menschen in ihrem Leben wirken unaufgeregt, wenn man sie aber mit der Erinnerung an das eigene Erleben der Welt mit fünf Jahren liest, wirkt ihr Wirkkreis unendlich groß. Und auch nach 14 Bänden wird es nicht langweilig.
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Berserk Bnd.1 (Ultimative Edition)
Ich meine verstanden zu haben, wieso Berserk derart beliebt ist. In dieser Sammlung wird die Achterbahnfahrt der Gefühle nur angedeutet und Autor/Zeichner Kentaro Miura seine Figuren und deren Bildsprache zwar bereits kennt, und im laufe der Handlung immer detaillierter bzw. nachbessert—ausformt. Meine bisherige Weigerung Berserk zu lesen lag an dem Protagonisten Guts. Der ist die klassische Dark Fantasy Idealfigur/Action Figur: Riesenschwert, Armprothese mit aufsteckbaren Waffen, Narben, immer einen nihilistischen/zynischen Aufsatz im Halfter. Aber am Ende der Rechnung steht er dann doch vor den Schutzlosen, denen er zu Beginn noch deren Schwäche ankreidet. Und dann ist da noch all das Blut, Gedärm und diverse Grauslichkeiten die den Titel zu einem Hingucker machen. Der zweite Band wurde reserviert, und ich »freue« mich schon darauf, wahrscheinlich wegen der emotionalen Tritte in den Unterleib.
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Billy Bat (20 Bände)
Billy Bat ist unheimlich »lesbar«, voller Cliffhanger und Wendungen treibt die Handlung einen durch diverse geschichtliche Ereignisse der Menschheitsgeschichte und deren Verschwörungstheorien. Und das obwohl der Manga nur eine Frage stellt: Ist der Disney Konzern böse? Spaß beiseite, dass ist eine von vielen Themen, es geht um Kreativität, Urheberschaft, Interpretation kreativer Arbeiten durch andere, die Kommerzialisierung von Kreativität. Am Ende zerfranst die Handlung, was voraussehbar war, trotzdem konnte ich die Bände nicht aus der Hand legen.