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Our Bones Dust no.1 ist eine Mischung aus Mad Max 2 und E.T.. Ein Außerirdischer dokumentiert eine postapokalyptische Erde, und trifft dabei ein Kind, welches sich in dieser harten Welt behauptet. Wird wohl seeehr langsam werden, aber Ben Steinbeck weiß, wie er aus dem wenig genug anrichtet, dass mich wiederkommen lässt.

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Midlife no.2+3 (2023) waren gut, aber nun ist da ein Element das mir weniger gut gefällt, weil es vom Thema des Comics ablenkt: Was wäre, wenn man mit 50 eine Superkraft an sich entdeckt? Eine mit der man eine Phobie überwinden könnte, die einen täglich Energie kostete.

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Birds of Prey no.4 (2023) zeigt wie großartig Big Barda ist, und die Zeit Reif für eine New Gods Reihe ist. Ansonsten ist der Titel stabil gut, nur zu laaaaangsaaaaam.

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Transformers no.3 (2023) ist noch langsamer als die beiden bereits besprochenen Titel, und wäre Kaminmaterial, wenn Daniel Warren Johnson nicht immer wieder die Momente einbrächte, die einen wie ein Hammer in Körper und Geist treffen.

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Birdking vol.2 (2023) war großartig. Eine Mischung aus Hellboy; Warhammer—40k und Fantasy—; Kill Six Billion Demons;den Blasphemous Spielen; Dark Souls; Headlopper; und … Conan. Und es liest sich so flüssig; ich las die erste Ausgabe nach, nachdem ich das Zweite beendet hatte, und hätte nun gerne den dritten Band. Ich hoffe es wird keine Reihe, die mit «erfreuen wir uns an dem was wir bekamen»; als Comicleser ist das ohnehin der Basiszustand—außer man liest nur Batman.

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