#111-2018

Am Arbeitsplatz wird still die Übereinkunft getroffen das wir die Frühstückspause auslassen und uns bemühen so rasch wie möglich fertig zu werden.
Bei der Arbeit, ein Abbau, sind mir viele kleinere Hoppalas aufgefallen. Nichts das nicht zu lösen wäre aber doch ein paar Minuten Zeit kostet. Die Krönung setzt dem ganzen ein unvergieltes 32A CEE Kabel auf. Aber es macht alles Sinn nachdem eine Auszubildende mir sagt das sie ja beim Auffbau geholfen hat. Zum Glück war es die selbsternannte Technikerin. Nicht auszudenken was sonst passiert wäre.
Ich mache auch Fehler und oft fallen sie mir nicht gleich auf; aber ich spaziere nicht herum und verbreite die frohe Kunde das man die Hosen wieder nach oben ziehen kann weil ich Techniker meinen Auftritt habe. Seit dem Schiffer reicht es mir mit den Auszubildenden.

Meine Familie lädt mich zu einem Tag im grünen ein; Kind und Frau sind bei den Schwiegerleuten.
Im Grünen angekommen, entledige ich mich gleich von Schuhen und Socken. Zu Beginn stört der Splitt, aber nach einer Zeit wird es egal.
Ungefähr eine dreiviertel Stunde sitze ich in der Sonne. Man fragt mich ob es mir nicht zu heiß sei. War es; aber es war mir in dem Moment egal. Es galt Helios‘ lächeln zu nutzen.

Kind und Frau kommen nach. Kirby schläft.
Abends wird er ungehalten und ich verzweifle daran. Ich bereue ein wenig das wir der ersten Impfung zugestimmt haben. Ich bin kein Impfgegner; aber manches ist übertrieben. Andererseits….vielleicht verhindert dieser kleine Schritt etwas großes.
Ich höre immer öfter den Satz:
Als Kind hatte ich die Superkraft in die Zukunft schauen zu können. Als Erwachsener sehe ich nurmehr die Vergangenheit.
Daran denke ich gerade in meinem väterlichen Dilemma. Und ich treffe gerade Entscheidungen aufgrund meiner Interpretation der Dinge während die Person welche sie betreffen nur die Wellen reiten kann.