Panik-/Angstepisode am Vormittag. Und niemand ist da. Mein Therapeut rät mir nur zum Jobwechsel und das ich mehr essen soll. Dann stehe ich wieder auf der Baustelle; der Stress wird deswegen nicht weniger. Genau wie die Furcht davor das mein Kind nicht mehr als Schmieröl für den Kapitalismus und Erhalter des Vermögens anderer sein wird; wie sein Vater.
Die Dinge welche mir Freude bringen werden zu Markierungen für die Zeit und das Geld welches ich bisher verschwendet habe.
Ich fühle mich leer. Nein, das ist eine Lüge, ich bin frustriert mit mir selbst. Den Schädel möchte ich mir einschlagen.
Meine Laune führt zu unguten Worten der Frau gegenüber. Sie übernachtet auf dem Gästebett.
Kurz vor Mitternacht komme ich nach Hause; ich schlafe neben ihr auf dem Boden.