Comics

Star Trek: Year Five no.20 (2021)
Teil eins in der Reihe „Spock frischt sein Wissen über vulkanische Geschichte auf“, und lernt dabei, was wir ja schon seit Braveheart wissen: »Geschichte wird von denen geschrieben, die Helden hängten.«
Das Comic bleibt solide Kost, weil es schafft, die Figuren so wiederzugeben, wie man meint, sie aus der Serie zu kennen. Man kann sich zwar nach den ersten paar Panelen denken, wie sich die vulkanische Geschichte rund um die Abspaltung der Romulaner entwickelt, aber den Leser zusammen mit dem kontrollierten und logischen Spock in diese Zeit zu schicken; der noch eine Weile hat, bis er sich mit seiner menschlichen Hälfte in Star Trek – The Motion Picture arrangiert.

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Fantastic Four: Life Story no.1 (2021)
Wie in Spider-Man: Life Story, wird in dieser Serie eine alternative Geschichte einer belieten Marke aus dem Hause Marvel, in dem Maßstab von einem Jahrzehnt pro Heft, erzählt—in diesem Fall die Fantastic Four.
Nach dem ersten lesen, war ich enttäuscht. Wieso? Ich weiß es nicht; denn zwei Tage später, als ich das Heft noch einmal zur Hand nahm, gefiel es mir um einiges besser. Autor Mark Russel erzählt die Entstehung der First Family in den 60er Jahren, in einer, meiner Meinung nach verbesserten Version. Lediglich Ben Grimm fühlt sich in dieser Version „angeflanscht“ an—wie Johnny Storm im Original.
Dazu geht er auch auf einen Aspekt in der Entstehungsgeschichte ein, welcher in den letzten Jahren in Vergeseneheit geriet: die FF startete als Monster Comic, worauf hier wiederrum eingegangen wird, als Reed die Verwandlung seiner Begleiter beobachtet—zu sehen weiter unten. Es wird spannend zu sehen, was sich in den 70ern tun wird, wenn ein Favorit von mir seinen Auftritt—mit gehöriger Verspätung im vergleich zum Original—hat: Prinz Namor, der Sub-Mariner—zusammen mit der ersten Human Torch, einer der ersten Marvel Figuren.

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Beta Ray Bill no.2-.3 (2021)
Nach dem großartigen ersten Heft muss ich zugeben, dass diese beiden Hefte mich ein wenig … enttäuschten. Es ist nach wie vor großartige Kost besonders Daniel Warren Johnson’s Zeichnungen, und ich weiß, dass es am Ende eine Überraschung geben wird, mit der ich beim lesen nicht rechnete, vorerst bleibt die Geschichte jedoch, nicht vorhersehbar … sagen wir, die Geschichte scheint sicher.

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Mister Miracle no.1 (2021)
Ein interessantes Comic, anstatt Scott Free nach der erfolgreichen letzten Mister Miracle Serie wieder ins Rennen zu schicken, spannte man dessen Lehrling, Shilo Norman, ein. Und man nutzt dies auch aus, indem man Norman’s Rolle als Afro-Amerikaner nutzt um mit der Idee zu spielen, dass er als Mister Miracle nicht nur Todesfallen entflieht, sondern das Kostüm ihm hilft, dem Alltagsrassismus zu entkommen—und das diese Flucht wohl eines Tages enden wird.
Aber nach der letzten Seite frage ich mich, wie lange dieses Thema wohl noch besprochen wird.

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Bonus:

Ein Liebhaberkollege erinnerte mich daran, wie gut mir Shirtless Bear Fighter gefiel.

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Das Cover und Back Cover von Marvels no.2 gefiel mir besonders gut—beim Heft bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Das Cover zeigt Kevin Schumer in einem der Momente in denen man meint nicht beobachtet zu werden.
Das Back Cover zeigt Ben Grimm und Reed Richards während ihrer Zeit beim Militär, und während Grimm und die Soldaten die „klassische Aussrüstung“ tragen, ist Reed beladen mit Kirby Maschinerie, die auch eine komplizierte Kaffeemaschine sein könnte.

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comics! #6

Martian Manhunter | Rumble | The Warning | Daredevil | Spider-Man: Life Story

Martian Manhunter no.5 (2019) hat zwar den Fuß vom Gas genommen um die Geschichte weiterzubringen bzw. ein paar Nuancen hinzuzufügen; trotzdem: Riley Rossmo Zeichnungen ist gleichzusetzen mit „Pflichtkauf“.
Mir gefällt der Noir Einschlag mit dem Monolog als internes Logbuch.

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aus Martian Manhunter no.5 (2019)
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Seit dem Wechsel der Zeichners bei Rumble funktioniert das Comic für mich nicht mehr. Das Gesamtpaket bietet einem mehr fürs Geld als „hochkarätig“ empfundene Publikationen, nur fehlt mir der Fokus. Kann auch daran liegen das mich David Rubin’s Zeichnungen zu sehr „ablenken“. Ich werde aber dabei bleiben; ich möchte wissen wo die Reise hingeht.

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aus Rumble no.12 (2019)

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The Warning no.7 (2019) bietet uns mehr ausgedehntes Erzählen; mit einem kurzen Wechsel der Perspektive. Dieser hat mir allerdings nicht viel herausgerissen. Hmm, außerdem scheint es, als würde mir im Moment Langsamkeit auf die Nerven gehen. Für knapp vier Dollar US könnten in der Handlung ruhig mehr als zehn Minuten weitergebracht werden.

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aus The Warning no.7 (2019)

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Daredevil geht mit No.5 (2019) stark weiter. Autor Chip Zdarsky heftet nicht nur dem Mann ohne Furcht, sondern auch anderen Figuren neuen, interessanten Dreck an die Weste.

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aus Daredevil no.5 (2019)

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Spider-Man: Life Story gefällt mir besser als angenommen. Drei Hefte sind bisher erschienen, und wieder erwarten wird nicht versucht Peter Parker’s Geschichte seit dem Biss der radioaktiven Spinne in eine kohärentere Erzählung zu bringen, sondern in „Echtzeit“ mit Beginn zur Zeit des Vietnam Krieges zu erzählen. Und die Freiheit dieses Szenarios hilft, die heiligen Hallen der Figur auszulüften.
Mit Mark Bagley hat man einen der gefälligsten Spider-Man Zeichner, was dabei hilft, all die Veränderung „zu erden“.

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aus Spider-Man: Life Story no.2 (2019)

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