Ich habe zusammen mit Kirby eine Actionfigur ausgepackt: das Yeager und Bucket aus der Star Wars Resistance Figurenreihe von Hasbro. Bucket ist ein R2D2 ähnlicher Droide, und in Kirbys Interaktion mit der Figur ist mir wieder eines aufgefallen: er ignoriert nicht humanoide Figuren. Selbst auf Bildern. Yeager hat er sich genau angesehen; Nicht-humanoide Roboter sind nett, aber fad.
Dabei ist Bucket so eine gut entworfene Figur; Chopper aus Rebels wird als Kriegsveteran dargestellt, der durch seine Erfahrungen während des Klon Kriegs ein paar Schrauben gelockert bekommen hat, Bucket sieht auch so aus. Er erinnert mich an Murdock aus dem A-Team, nur das er weniger Zeit als Chopper bekommen hat.
Ich habe den Fernseher angeschrien –in einer Lautstärke welche die Familie nicht weckt– als der goldene Sturmtruppler –Sgt. Arsch wie ich ihn seither nenne– Bucket in den Rücken geschossen hat. Ja, die Schildkrötenmechaniker haben ihn wiede zusammengebaut, aber Sgt. Arsch hat dafür ein Wochende in der Müllpresse verdient.
Bucket. Ich mag ihn.
Um beim Kind zu bleiben: Ich habe gehört, das manche Kulturen den Namen welchen die Eltern vergeben, als Geschenk sehen; und wenn man sich in der Welt orientiert hat gibt man sich einen eigenen Namen. Arschloch A. Arsch zum Beispiel.
Jedenfalls würde mir diese Art der Namensgebung gut gefallen. Früher konnte man noch Künstlernamen in seinen Personalausweiß eintragen lassen, und es wäre, in meinen Augen, eine gute Idee mit Vollendung des z.B. 21 Lebensjahrs einen Namen eintragen zu können um ein Gefühl der….Entwicklung zu vermitteln. „Arschloch, du bist nun Erwachsen. Was wirst du als erstes tun?“ „Eine goldene Wichsrüstung anziehen und wehrlosen Droiden in den Rücken schießen.“
Neon Genesis Evangelion[1] wird ab 21.Juni auf Netflix gezeigt. Endlich! Hoffentlich mit allen „alternativen Enden“ und den Remix Filmen.
Der Anime hat mir in meiner frühen Jugend durch eine schwere Phase geholfen.
Oder ein Trauma daraus gemacht.
Vaterfreuden | Star Trek | Star Wars Resistance | Immortal Hulk | You vs. Wild
Nach langem hin und her haben wir endlich die Bestätigung für einen Umtausch bekommen. Das verpackte Trum ist schon seit vergangenem Dezember im Vorraum gestanden.
Kirby hat sein Bällebad ausporbiert und für gut befunden. Die Nachbarn haben angerufen und nachgefragt ob alles in Ordnung ist; sie konnten seine Laute nicht interpretieren. Das Bällebad kommt in dieses Woche in unsere Kindergruppe. Ob dann das Nachbarhaus anruft um Hilfe anzubieten?
Ich habe Star Trek – Deep Space Nine abgeschlossen. Die Serie ist in meiner Liste ein paar Plätze nach oben gerrückt. Mir gefällt der starke Kontrast zu TNG. Sisko selbst erwähnt, das in der Föderation viele darauf vergessen haben, dass es in den Randgebieten nicht so friedlich zugeht wie den Kernwelten. Der Konflikt der Bajorner mit den Cardassianern verdeutlicht dieses; wie kann in so einem Utopia solches Leid hingenommen werden?
Später hat man mit dem Dominion, welches zu Beginn der Serie hier und da Erwähnung findet, die Antithese zur Föderation eingeführt. Der folgende Krieg wird zwar dazu verwendet zu zeigen, wie fragil Frieden und Wohlstand sind und wie weit man geht um zu Gewinnen. Als der Krieg dann gewonnen ist, zeigen sich übertrieben schnell das nur der Kampf es geschafft hat die Kräfte zu bündeln.
Dazu bekommt man durch die Bank gute Figuren. Worf ist mir auf die Nerven gegangen; bei dem und seinem Sohn Alexander habe ich schon zu TNG Zeiten das Gefühl gehabt, dass man keine Ahnung hat wo man mit ihm hinmöchte. Er hat wahrscheinlich auch zu viel Ablehnung erfahren[1].
O’Brien ist mein Favorit. Wahrscheinlich weil er absichtlich keine kommisionierter Offizier ist und in einer Tour nur Scheiße an den Kopf geworfen bekommt[2].
Und Abery Brooks als Benjamin Sisko hat für eine Art Intimität gesorgt. Sein Schauspiel war eine Einladung am Leben dieses Menschen teilzuhaben, das komplette Gegenteil von Picard, bei dem man den Eindruck hatte er würde den Zuschauer ebenso auf Abstand halten wollen.
In den letzten Episoden scheint es für mich so, als wären auch die Autoren draufgekommen das man sich mit dem esoterischen Plot rund um die Wurmlochwesen ein Eigentor geschossen hat. Sisko’s verschwinden macht die Sache nicht besser, außer das man eine der spannenderen Figuren aus der Spielzeugkiste entfernt hat.
Aber nun verstehe ich die Entscheidung warum man Voyager in einen unerforschten Winkel der Galaxis gesetzt hat und danach mit Enterprise beim Prequel Zug mitgefahren ist: Das etablierte Star Trek Universum ist in DS9 aufgemischt hinterlassen worden, aus dem Scherbenhaufen eine Vase zusammenzukleben ist eine Aufgabe für die man kein Danke hört.
Das Staffelfinale von Star Wars Resistance ist noch ersnt geworden. Das hat sich zwar über die letzten Episoden angekündigt, dass man dann so schnell so weit geht hätte ich nicht angenommen. Aber andererseits, wieso sollte man Kindern den Wahnsinn der Realität vorenthalten, wenn man sie mit so bekannten Bausteinen verständlich machen kann.
Der Hyperraum Sprung in unbekanntes Terrain ist ein interessantes Sprungbrett, könnte man vielleicht Ezra Bridger aus Rebels wiedersehen?
Einziger großer Minuspunkt des Finale ist die Erwähnung gewesen, dass es nicht möglich sei, nicht aus der Atmosphäre eines Planeten in den Hyperraum springen zu können. Die Serie bzw. diese Epaiode habdelt zu derselben Zeit wie Episode VII; und da springt der Millennium Falke in die Atmosphäre von Starkiller Base, ein zu einem Todesstern umgerüsteter Planet mit Atmosphäre und Schwerkraft.
Komisch ist, das die an Myiazaki bzw. frühe Studio Ghibli erinernde Optik auf Bildschirmfotos nicht eingefangen werden kann –jedenfalls nicht von mir.
Rechte liegen beim Inahber
Das Cover zu Immortal Hulk no.15 (2019) gefällt mir. Ich muss da endlich aufholen, vor allem wenn man Doc Samson zurückbringt. Mit dieser Version des Hulks bin ich mir sicher das der ein paar Watschn abkassieren wird.
Das klassische Hulk Design vermisse ich in den Heften. Man hat ihn zwar wieder zurück zu seinen Wurzeln als Horrorfigur geführt, aber die vorstehende Stirn und „drahtigere“ Figur gefällt mir besser als der etablierte zehnfach-Schwarzenegger. Andererseits hat der wieder gut zu der emotionalen Grundlage der Figur gepasst. Wütend genug für zehn ist er ja.
Rechte liegen beim Inahber
Ich werde die interaktive Bear Grills Show auf Netflix[3] auf jeden Fall schauen, wenn man in jeder Episode die Möglichkeit hat, ihn ein Mitglied der Crew verspeisen zu lassen –samt Exkrementen natürlich– und ihn aus der Haut einen Schlafsack oder einen Overall machen zu lassen, mit dem er die anderen Crewmitglieder erschreckt. Das ist eine der Visionen die wir am Arbeitsplatz über eine von uns produzierte Wildnis-Sendung haben.
Verdammte Scheiße wieso frisst der Interpreter -?- von WordPress mein HTML nicht? Jeder Browser rendert verschachtelte Listen ohne Probleme, WordPress steckt irgendwelchen Dreck dazwischen.
Wieso?!?
Ein müder Tag.
Kirby war vom gestrigen schwimmen und dem zahnen erledigt, die Frau und ich sind bedingt durch die Lebensumstände ruhebedürftig.
Trotz der Müdigkeit hat Kirby den Tag genutzt um seine Rollfähigkeit auszubauen und sich mit Koordinationsübungen auf das Krabbeln vorzubereiten.The Coming Of The Terraphiles ist ein zähes Buch. Michael Moorcock ist darauf bedacht alles auszuschmücken, und wer bewegt sich nicht gerne in einem gut durchdachten Bereich, was dem Lesefluss durch seine Ausdrucksweise zwar nicht schadet, doch ein Zwinkern auf vier Seiten ausdehnt.
Kirby scheint es nicht zu stören.Frau und Kind waren früh im Bett.
Ich hatte trotz versehentlich gestellten Wecker und später Heimkehr vom Arbeitsplatz -gegen 1:15 bin ich ins Bett gefallen- noch ein wenig Zeit über und habe die Fotos der letzten Tage bearbeitet und archiviert während das Staffelfinale der siebten Staffel The Venture Bros. und die ersten beiden Episoden von Star Wars – Resistance[1] im Hintergrund gelaufen sind.
The Venture Bros. war wieder großartig, nur stört mich das sie bei den langen Produktionszeiten, im Durchschnitt zwei Jahre, mit so einem Ende die nächste Wartezeit einläuten. Man merkt, Staffel sechs und sieben sind eine Einheit welche getrennt veröffentlicht wurden um den Enthusiasten vier Jahre Wartezeit zu ersparen. Und das ist ok, aber nach den zehn Episoden fühlt es sich an als würde es nach einem langen Anlauf zum Sprung kommen und dann ist da schon das Streckenende.
Sudern auf hohem Niveau.
„So, heaven is Empire.“
Star Wars – Resistance ist definitiv nichts für mich. Das Zielpublikum scheint 30 Jahre unter mir zu sitzen und die „flachere“ optische Präsentation reist mir auch nix ‚raus. Aber es steht „Star Wars“ im Titel und ich Rebels hat bei mir auch erst in der zweiten Hälfte der ersten Staffel zu funktionieren begonnen.
see you soon, Space Cowboy (falsches Franchise, ich weiß)
Star Trek Discovery season 2 NYCC trailer
|youtube.com
Gefällt mir besser als der erste Trailer; ich bleibe jedoch dabei: es wirkt eher als hätte jemand die Marke gewählt um sich das Fundament zu ersparen. Wenn man kein Bastler ist….
“The idea for Star Wars Resistance came out of my interest in World War II aircraft and fighter pilots,” Filoni. “My grandfather was a pilot and my uncle flew and restored planes, so that’s been a big influence on me. There’s a long history of high-speed racing in Star Wars, and I think we’ve captured that sense of excitement in an anime-inspired style, which is something the entire team has been wanting to do for a long time.”
Ich habe gehofft das wir eine Fortsetzung von Rebels bekommen, nachdem wir ja Hera und Kaleb’s Sohn Jacen sowie Sabine und Ashoka’s Suche nach Ezra präsentiert bekommen haben hätte ich gedacht das wir den dreien folgen.
Aber bei Rebels war ich auch zu Beginn skeptisch und wurde nicht enttäuscht. Filoni und seine Leute wissen schon was sie tun und wie sie Enthusiasten bei Laune halten.