mörderische Absichten

Durch eine Kurzschlusshandlung zogen erneut eine Gruppe Garnelen bei uns ein. Auf Kirbys Wunsch hin, gestanden wir den «Mord» an der vorherigen Gruppe. Der Mitarbeiter hielt daraufhin einen kurzen Vortrag über die Haltung von Garnelen, und bat uns, diesmal besser Acht zu geben.

Was mich schockierte, war die Frage der Frau danach, ob wir die Schneckeneier loswerden sollten. Momentan haben wir Leute, die sich über Schnecken freuen würden, aber wenn deren Freude versiegt, stehen wir wieder bei «Mord».
Tierhaltung. Ein Traum…

Käfighaltung

Der letzte Besuch im Tierhandel setzte einen Denkprozess in Gang, der ein Ergebnis produzierte: Haustierhaltung ist absurd.
Wir holen Tiere aus einem Käfig, um sie wieder einzusperren. Die Rechtfertigungen dafür sind mannigfaltig: Einsamkeit, Minderwertigkeit, Neid; unser Käfig ist der Schönste; die Kinder können so erlernen, Verantwortung zu übernehmen; Profit; wir bereiten der armen Seele ein schönes Leben.

Viele Tierbesitzer halter vermenschlichen Ihren Besitz Schützling—bei der Anschaffung stellen sie sich aber keine Kinder in Käfigen vor. Oder Kinder auf dem OP Tisch beim kastrieren bzw. sterilisieren.
Nachdem ich diese Gedanken artikulierte sagte die Frau „Ich denke, ich möchte ein Aquarium haben.“