#301-2018

Kirby hatte eine unruhige Nacht; neue Zähne kündigen sich an. Wir denken aber auch das meine Unruhe von ihm wahrgenommen wird und in entsprechend aus der Bahn getragen hat.

Im professionellen Alltag sind alle vollends bedient. Das Werkstättenschild ist bereits auf Lazaret umgetauscht worden. Es steht allerdings schon wieder genug Zeug an. Selbst die Hausbetreuung ist überfordert; die Mistkübel gehen über, man kümmert sich aber bald genug.

Die Schlaflosigkeit habe ich mir mit ein paar Episoden der zweiten Staffel Castlevania vertrieben. Jetzt verstehe ich wieso Warren Ellis in seinem Rundschreiben erwähnt hat, man hätte ihm die doppelte Anzahl Episoden zur Verfügung gestellt weil er zu viel in seine Drehbücher gepackt hat. Was mich aber mehr stört als die mäandernde Handlung, ist die leblose und manches Mal schlampig wirkende Animation des Ganzen. Kann sein das es das Publikum so möchte oder es als Stilmittel verwendet wird um an den Zustand der Untoten zu erinnern; aber selbst die hoch gelobten Sprecher wirken für mich desinteressiert. Ich mag Warren Ellis Arbeiten üblicherweise, aber bisher kommt es mir wie ein Fall von „auf dem Papier ist alles super“ vor.
Weiters verstehe ich jetzt wieso manche Seher Star Trek – Enterprise so verrissen haben; aber im Kontext zu der Zeit in der Mythologie, in welcher die Serie stattfindet passt es doch.

Mein liebster Satz des Tages:
„Man erlebt die kanalisation seiner Gefühle.“
Ich weiß, war anders gemeint; aber den Abfluss der Gefühle habe ich sehr amüsant gefunden.

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