The Venture Bros.: Radiant is the blood of the Baboon’s Heart (2023)
…ich habe keine Idee, wie ich die Geschichte des Films sinnvoll zusammenfassen kann — aber Adam Murray von Nerdist kann es.
Dieser Film beendet die Serie The Venture Bros., welche in 19 Jahren über sieben Staffel eine komplizierte, absurde Welt rund um popkulturelle Referenzen aufbaute — und das viel unterhaltsamer als einem Lieb ist. Die Serie ist eine platonische Ersatzhandlung für Sex zwischen zwei Männern, die Beide Teil eines Ganzen sind, begann als Flirt und entwickelte sich zu einer tiefen Verbundenheit — mit jemanden über die Venture Bros. zu reden, der die Serie auch mag, verbindet. Ich durfte es am eigenen Leib erfahren, wie es binnen Minuten mehrspurige Verkehrsbrücken zwischen Menschen schafft.
Umso trauriger macht mich, dass der Abschluss der Serie «nur» eine lange Episode ist, an deren Ende kein konkreter Absprungpunkt steht. Dies ist zwar das Markenzeichen des Personals und der Prämisse der Serie: ein Sammlung von kompetenten Personen, die in ihrer Nostalgie und durch falsche Ideale gefangen, jede Gelegenheit nutzen sich effektiv selbst und gegenseitig zu sabotieren. Dazu passt das Ende auch, man kehrt zurück an den Anfang, mit Veränderten Vorzeichen, und die nächste Runde kann starten.
Im momentanen Medienumfeld wird diese wohl nicht stattfinden, und ich denke darin liegt der Grund für meine Enttäuschung, dass man mir Hoffnung schenkte.
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Hopkins Blog 