comics / Black Jack
Konnte wieder einmal nicht schlafen, also las ich bei Black Jack weiter; wobei ich merkte, dass ich darauf achten könnte, was ich lese.
In einer der Geschichten, sind Black Jack und ein—unsympathischer—Jäger auf die Spur eines wilden Affen, der die Besucher eines Waldes überfällt. Bei einem Überfall beißt er einem Kind ein paar Finger ab, welche Black Jack wieder anbringt. Nach einer Auseinandersetzung findet er den Affen in einer Höhle, samt zwei Kindern und eines mumifizierten Affen, von dem er annimmt, der Gefährte des Tieres gewesen zu sein. Black Jack versorgt die Wunden des wilden Affen. Später sucht der Affe Black Jack auf, um ihm sein Skalpell zurückzugeben, und wird dabei von dem Jäger erschossen.
Das letzte Bild zeigt Black Jack fluchend, damit endet die Geschichte.
Und ließ mich mit Sorge um zwei fiktionale Affenkinder zurück…

Wieso man Tezuka Osamu als kindertauglich sah bzw. oft noch sieht verstehe ich nicht. Der Mann hatte einen Zeichenstil der dies vermittelte, aber damit bildete er genauso Sex und Gewalt, wie Freude und Leichtigkeit ab.
—
Bildrechte liegen bei den Inhabenden.