Aspberger Syndrom. Nach anderthalb Monaten in denen ich getetest wurde kam man zu dem Ergebnis.
Es ist schön einen Grund dafür zu kennen, wieso man «komisch» ist. Es ist schön einen Haufen Ressourcen vermittelt zu bekommen, die einem vielleicht dabei helfen können, einen Job zu finden der einen nicht permanent auslaugt—es gab in den letzten Wochen mehr als ein Mal den Fall, dass ich an eine Wand gelehnt döste.
Zum Glück bedeutet es nicht, dass man sich politisch nach rechts dreht.
Ja, sowas ähnliches hab ich auch schon vermutet. Eine Diagnose zu haben hilft doch schon, dann kennt man die Gründe besser und versteht sich vielleicht selbst besser.
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Einerseits ja, andererseits frage ich mich wer ich bin und was angelerntes Schauspiel ist und was nicht, und wie gerne ich entkoppelt von Körper und Identität einfach nur ein Beobachtender sein will.
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Ich glaube, das angelernte Schauspiel kann inzwischen auch schon zu Dir gehören. Das hast ja Du gelernt!
Ein Beobachter kann man auch mit Körper und Identität sein.
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Ja, es tut gut, eine Diagnose zu haben. Dass kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich hoffe, dass es beim gelegentlich schwierigen Umgang mit der Frau hilft!
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Es macht es momentan schwierig, weil ich erst jetzt begreife, wie „schlecht“ es mir geht.
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