Comics

Superman no.23 (2020)
Ich habe mich gefreut Khalid Nassour wieder in der Rolle des Doctor Fate zu sehen.

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Immortal Hulk no.39 (2020)
Ich sollte meinen Leserythmus des Titels auf Sammelbände umstellen, weil mir in den Einzelheften derzeit nicht genug weitergeht. Aber dann wird eine Szene eingestreut, die auf der einen Seite die Resilienz von Kindern zeigt, und ein Ende hat bei dem man nach Möglichkeit wissen muss, wie es weitergeht.

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DCeased – Dead Planet no.4 (2020)
Die Serie bleibt der einzige Grund, wieso die DCeased Idee funktioniert. Auch wenn in diesem Heft die klassische Erzähltechnik des verbrüdenden Konfliktes hinterfragt wird…weil dem Autor wahrscheinlich nichts anderes eingefallen ist.

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Guardians of the Galaxy no.8 (2020)
Ich habe gelacht, ich war überrascht und am Ende war ich ein wenig enttäuscht, weil ich daran erinnert wurde: der King in Black ist auf dem Weg…

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Thor no.8 (2020)
Mir gefiel die Idee, dass nun beinahe jeder Mjolnir aufheben und zu einem Asgardier werden kann. Ich frage mich was im Laufe von Donny Cates Run daraus gemacht wird.

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Star Trek – Year Five no.15 (2020)
Der tagespolitische Kommentar des Heftes erschien mir zu Beginn ein wenig zu dick aufgetragen, aber passt zu den Figuren, die ihn tragen.

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Batman – Three Jokers no.1-3 (2020)
Brauchen wir die Antwort darauf, wer die drei Joker sind? Nein.[1]
Wieso schreibe ich dann darüber? Weil die Handlung einer wichtigen Figur der Batman Mythologie einen neuen Anstrich gibt, der gerade in Kontinuität interessant zu sehen gewesen wäre. Joe Chill, der Mörder von Martha und Thomas Wayne, kommt zu Wort, und wird sogar von Batman gerettet. Könnte Bruce Wayne noch so weitermachen wie bisher? Oder müsste er sich langsam fragen ob Angst in den Herzen der Tunichtgute zu schüren—was er nurmehr selten macht—als Strategie nicht langsam überdacht werden könnte?
Superheldencomics sind leider ewig im ersten und zweiten Akt ihres Schauspiels gefangen, daran wird Three Jokers wohl auch nichts ändern.

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[1] SPOILER: Wir bekommen sie auch nicht.

alle Bildreche liegen beim Inhaber

geschaut

L.A. Story (1991, Netflix)
Einerseits kann man solche Filme heute nicht mehr machen, andererseits: zum Glück. Heutzutage wirkt der Film stärker nach „Steve Martin masturbiert vor Publikum“ als ich ihn das erste Mal sah—den Film—, aber es ist auch ein Versuch, die innere Leere mancher der Bewohner dieser Stadt zu beschreiben. So wie es in anderen Medien auch schon versucht wurde—und Richard E. Grant’s Buch With Nails trifft es ein wenig besser.

Unbreakable Kimmy Schmidt (2015-19, Netflix)
Die Frau und der große Schwager redeten lange auf mich ein; ich solle die Serie endlich schauen. Ihre Stimmen wurden leiser, mein Interesse größer, und jetzt kann ich sagen: Sie hatten Recht mit Ihrer Meinung, dass es mir gefallen könnte. Die Serie handelt in einer Welt, die unserer ähnlich ist, aber einfach einen Schritt zur Seite macht, wenn es notwendig wird.
Es gibt einen Hänger gegen Ende der zweiten und in der ersten Hälfte der dritten Staffel, aber es ist weniger ein Hänger, als eine Zeit, in der sich die Serie zu fragen scheint, wie es weitergehen soll. Und von dem Zeitpunkt an, werden die Weichen für einen Endpunkt gesetzt und es passt.

Star Trek Discovery s3e1 e2 (2020, Netflix)
Sah großartig aus, war darunter stinkfad. Mit der Technik bekommt man sicherlich mehrere Augen vor die Schirme, ich warte auf den Wikipedia Artikel.

When Harry met Sally (1989, blu-ray)
Der Film lief mir beim durchstöbern der Filmsammlung über den Weg. Ich bin mir unsicher, wie gut er mir heute gefällt.
Da ist einerseits dieser Fokus, der alle Figuren losgelöst von der Welt erscheinen lässt, was einem am Ende—neben der Themenverfehlung—den Film versaut. Ja, man möchte die Beiden als Paar sehen, aber es wirkt, als wäre Sally am Ende einfach zu müde um „Nein“ zu sagen.

Batman (1989, blu-ray)
Der Film ist nicht gut gealtert.
Heutzutage wirkt der Film chaotisch. Eigentlich sollte der Titel auf „Nicholson’s Joker“ für zukünftige Veröffentlichungen geändert werden. Aber der Fokus auf den Antagonisten war damals wohl eines der Argumente welche Jack Nicholson dazu brachte in die Rolle zu schlüpfen.
Es wäre interessant gewesen zu sehen, was Michael Keaton aus Bruce Wayne gemacht hätte. Die Figur blieb ja über beide Filme hinweg eine Projektionsfläche—was einerseits ja genau das ist, was das Publikum fordert—aber ihn auch nicht zu mehr macht als einen traumatisierten Wohlhabenden, der in seiner Freizeit seinen Fetisch zum Nachteil anderer ausübt…was wiederum nach einem Kontemporären sozialkritischen Film klingt.
Was aber noch immer positiv auffällt ist Gotham City, welches wirkt wie ein verwünschter Ort, der diese Figuren zu seiner Belustigung hervorbringt.

Cobra Kai (2018, Netflix)
Großartige Idee, gute Umsetzung, wird mit fortschreiten der Handlung leider nicht besser. Aber: vielleicht traut man sich in der dritten Staffel etwas.

Doom Patrol season 2 (2020, HBO max/Amazon Prime)
Ich weiß das die Serie kein breites Publikum ansprechen kann, weil sie dazu nicht einfach genug ist; aber auf eine Art fängt sie die Stimmung des Comics—besonders der Morrison Jahre—ein, und spinnt daraus seine eigene Sache. Und das fehlt mir bei den bewegten Superhelden im Moment—wir sind mit The Boys leider gleich in den 90er Persiflagen gelandet, und wie damals gehen dabei die Sachen die versuchen das Genre mit mehr als Gewalt eine neue Richtung zu geben.

The B-Side – Elsa Dorfman’s portrait photography (2016, Netflix)
Aus persönlichen Interesse finde ich es immer spannend zu sehen, was die Fotografie aus Menschen macht. So auch im Fall von Elsa Dorfman. Sie erzählt von Fotografie, als würde sie von einem weiteren Arm erzählen, der Ihr im Laufe Ihres Lebens wuchs, und wie sie ihn in ihr Leben integrierte. Durch das freundschaftliche Verhältnis zwischen Dokumentar Erol Morris und Elsa Dorfman wirkt der Film wie eine Unterhaltung, die man als Tischnachbar aufschnappt. Kritiker sagen das es dadurch ein wenig „ausgefranst“ wirkt, und irgendwie passt diese Beschreibung auch, aber es wirkt auch authentisch—und betont Ihre Freude für die großformatige Polaroidfotografie.

Das letzte Wort (2020, Netflix)
Überraschend gut. Überraschend modern. Es ist klar als Testballon erkennbar, und ich fürchte ein absinken der Qualität, bei einem anstieg der Aufmerksamkeit. Alleine das Lippenbekenntnis zu der plötzlich finanziell prekären Lage der Familie hat mich aus der Handlung gerissen, aber ansonsten bietet die Serie eine Unterhaltsame Zeit, über ein Thema, welches in der Gesellschaft langsam wieder ankommt.

The Boy and the Beast (Bakemono no Ko, 2005, Netflix)
Einer der Animes, dessen Stil ich auf Szenenbildern als zu steril empfinde, aber in Bewegung funktionieren. Die Geschichte bietet keine großen Wendungen und die großen „Überraschungen“ bekommt man im ersten Drittel des Films bereits verraten. Wenn man sich einfach nur auf der Geschichte von zwei Personen, die nicht wussten dass sie sich suchten, treiben lässt, ist der Film ein Seelenwärmer.

ich bin also so einer

[ journal | comics ]

Mit den drei Omnibus Ausgaben von Grant Morisson’s Arbeit an Batman, sind die Geschichten nun in Einzelheften, Sammelausgaben, Batman & Robin sogar in einer Absolute Edition und den Omnibussen in meiner Sammlung enthalten…
Was soll ich sagen? Es ist der erste Batman Run den ich von Beginn bis Ende begleitete—acht Jahre lang.

Ich weiß noch, als ich beim kauf des ersten Hefts fragte, wie es denn sei—den „wir“ saßen vor dem Erscheinen auf heißen Nadeln—, bekam ich „Also der Joker wird gleich einmal in den Kopf geschossen.“ als Antwort. Heute wäre das wohl das Todesurteil für den Mitarbeiter des Comichändlers gewesen.
Ich laß das Heft, während ich auf das Schichtende der Frau wartete. „Na so ein Schaß.“ war meine Kritik.

ein paar Monate

Nach ein paar Monaten—60—griff ich wieder einmal zu Yoga um etwas für mich zu tun.
Dazu kann ich nur raten: Wenn man meint man sei aufgewärmt, wärmt man am besten noch ein wenig länger auf. Dabei sollte ich das noch aus der Anfangszeit wissen: es fährt mehr ein, als man denkt.

Am Ende des Tages schmerzten nur die Bänder in der Kniekehle–wie auch schon die Tage zuvor, weil ich, wieso auch immer, im Schlaf die Beine in den Halblotus bringe.
Aber es fühlte sich gut an, wieder etwas zu tun. Beim Laufen verlor ich zu viel Gewicht, gewann allerdings an Koniditon; Yoga und „klassische Übungen“ stellten einen guten Kompromiss dar. Die durch die Arbeitslosigkeit Kurzarbeit „gewonnene Freizeit“ könnte ich ja nun dazu nutzen wieder…einzusteigen. Ich denke, dass ich meine frühere Form wohl nie wieder erreichen werde. Macht nichts, ich mag es ohnehin nicht, mit nacktem Oberkörper in der Öffentlichkeit herumzulaufen.

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Ich hatte Zeit, um Comics zu lesen:

Dan Larson verlieh den Frust vieler Spielzeugsammler eine Stimme.2 Es ist nur ein Hobby und unwichtig…aber es half dabei durchzuhalten.

Kann bei uns nicht passieren, dass man  versucht Journalsiten einzuschüchtern…3

Musik: No rest for the weary – Batman: The Brave and the Boold OST2
Der Soundtrack ist immernoch etwas, für das sich die Schaffenden auf die Schulter klopfen können.
Die Serie war auch gut, aber der Soundtrack beschallt öfter den Warteraum meiner Erinnerung.

1– wikipedia.org
2– youtube.com
3– zackzack.at