ein Credo

_ comics _
aus FF no.1 (2013)

Die Idee der Future Foundation—einer fiktiven Schule die Reed Richards betreibt, um eben der Zukunft seiner fiktiven Welt eine Chance zu geben—gefällt mir. Sicher sollten wir die benötigten Kulturtechniken zur gemeinsamen Verständigung und zum Ausdruck vermitteln, aber immer im Blick halten, dass lernen kein linearer Prozess ist. Jede geöffnete Tür ermöglicht es einem, zwei weitere zu öffnen. Unser Ziel sollte die Unendlichkeit sein.

/ 2022-April-12
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#journal  #comics

Full Circle

Seit Alex Ross‘ Ideen über einen Neustart der Fantastic Four in seinem Buch Marvelocity publik wurden, fragte ich «Wie das wohl gewesen wäre?» und «Kann man Sue Storm bitte einen kontemporären Haarschnitt geben?»
Auf beide Fragen bekomme ich eine Antwort.

Fantastic Four - Full Circle cover
Fantastic Four: Full Circle cover

Und auch wenn Ross‘ Zeichnungen trotz deren Kunstfertigkeit die Dynamik fehlt—außer wenn die Figuren in Bewegung sind; beim zweiten hinschauen rutscht mir die Hose auch nicht so schnell hinunter wie beim ersten Mal.
Aber seine Designs schreien Kirby. Schaut Euch die Schreibtischelampe an:

Fantastic Four Full Circle interiour
aus Fantastic Four: Full Circle

Im August 2022 ist es dann soweit.
Vorrausgesetzt die Welt wir wie sie kennen steht noch. Was nicht heißt das es schlechter werden muss.

/ 2021-12-16
/ #comics
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Comics

Star Trek: Year Five no.20 (2021)
Teil eins in der Reihe „Spock frischt sein Wissen über vulkanische Geschichte auf“, und lernt dabei, was wir ja schon seit Braveheart wissen: »Geschichte wird von denen geschrieben, die Helden hängten.«
Das Comic bleibt solide Kost, weil es schafft, die Figuren so wiederzugeben, wie man meint, sie aus der Serie zu kennen. Man kann sich zwar nach den ersten paar Panelen denken, wie sich die vulkanische Geschichte rund um die Abspaltung der Romulaner entwickelt, aber den Leser zusammen mit dem kontrollierten und logischen Spock in diese Zeit zu schicken; der noch eine Weile hat, bis er sich mit seiner menschlichen Hälfte in Star Trek – The Motion Picture arrangiert.

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Fantastic Four: Life Story no.1 (2021)
Wie in Spider-Man: Life Story, wird in dieser Serie eine alternative Geschichte einer belieten Marke aus dem Hause Marvel, in dem Maßstab von einem Jahrzehnt pro Heft, erzählt—in diesem Fall die Fantastic Four.
Nach dem ersten lesen, war ich enttäuscht. Wieso? Ich weiß es nicht; denn zwei Tage später, als ich das Heft noch einmal zur Hand nahm, gefiel es mir um einiges besser. Autor Mark Russel erzählt die Entstehung der First Family in den 60er Jahren, in einer, meiner Meinung nach verbesserten Version. Lediglich Ben Grimm fühlt sich in dieser Version „angeflanscht“ an—wie Johnny Storm im Original.
Dazu geht er auch auf einen Aspekt in der Entstehungsgeschichte ein, welcher in den letzten Jahren in Vergeseneheit geriet: die FF startete als Monster Comic, worauf hier wiederrum eingegangen wird, als Reed die Verwandlung seiner Begleiter beobachtet—zu sehen weiter unten. Es wird spannend zu sehen, was sich in den 70ern tun wird, wenn ein Favorit von mir seinen Auftritt—mit gehöriger Verspätung im vergleich zum Original—hat: Prinz Namor, der Sub-Mariner—zusammen mit der ersten Human Torch, einer der ersten Marvel Figuren.

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Beta Ray Bill no.2-.3 (2021)
Nach dem großartigen ersten Heft muss ich zugeben, dass diese beiden Hefte mich ein wenig … enttäuschten. Es ist nach wie vor großartige Kost besonders Daniel Warren Johnson’s Zeichnungen, und ich weiß, dass es am Ende eine Überraschung geben wird, mit der ich beim lesen nicht rechnete, vorerst bleibt die Geschichte jedoch, nicht vorhersehbar … sagen wir, die Geschichte scheint sicher.

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Mister Miracle no.1 (2021)
Ein interessantes Comic, anstatt Scott Free nach der erfolgreichen letzten Mister Miracle Serie wieder ins Rennen zu schicken, spannte man dessen Lehrling, Shilo Norman, ein. Und man nutzt dies auch aus, indem man Norman’s Rolle als Afro-Amerikaner nutzt um mit der Idee zu spielen, dass er als Mister Miracle nicht nur Todesfallen entflieht, sondern das Kostüm ihm hilft, dem Alltagsrassismus zu entkommen—und das diese Flucht wohl eines Tages enden wird.
Aber nach der letzten Seite frage ich mich, wie lange dieses Thema wohl noch besprochen wird.

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Bonus:

Ein Liebhaberkollege erinnerte mich daran, wie gut mir Shirtless Bear Fighter gefiel.

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Das Cover und Back Cover von Marvels no.2 gefiel mir besonders gut—beim Heft bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Das Cover zeigt Kevin Schumer in einem der Momente in denen man meint nicht beobachtet zu werden.
Das Back Cover zeigt Ben Grimm und Reed Richards während ihrer Zeit beim Militär, und während Grimm und die Soldaten die „klassische Aussrüstung“ tragen, ist Reed beladen mit Kirby Maschinerie, die auch eine komplizierte Kaffeemaschine sein könnte.

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