Plutonium vom Schmetterling

– 9apr20 –

aus Garo – Gekkou No Tabibito (2020)

Man schaut nach langem wieder einmal bei einer Subgroup vorbei, weil man die letzten paar Wochen japanischer Serien versäumt hat, und was findet man? Garo[1] geht weiter! Mit einem zwei Stunden langem Film; Kouga und Taiga kommen auch wieder vor, und mein Schatzi – der Raiga, zu sehen weiter oben – ist auch dabei! Fünfzehn Jahre schaue ich jetzt schon Garo…und trotzdem fühlt sich die Serie immer frisch an. Gut, gegen das Goldstorm Zeug wehre ich mich zuerst immer, aber das spielt auch alles in der Zukunft und kann einem deswegen wurscht sein. Bis auf den Maschinengewehrhund[2] in God’s Fang.
Hach, jetzt schauen wir einmal was die neue Serie kann – bei der machen sie ja wieder ein neues Gebiet auf.

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Beim Spazieren haben wir einen anderen Vater kennengelernt, dessen Kind ein interessantes Verhalten hat, welches uns als Gesellschaft zum nachdenken animieren könnte: Es sammelt nicht zuende gerauchte Zigaretten vom Boden auf und bietet sie Passanten an. Die Eltern sind die einziegen Nichtraucher im familiären Umfeld des Kindes.

Ein Paar Krähen haben heute für uns still gehalten. Kirby hat versucht, sie mit Krähenrufen in ein Gespräch zu verwickeln – wahrscheinlich hat er „Könntet ihr bitte still halten?“ auf kräisch gefragt, und die Beiden waren so nett und geduldig seiner Bitte nachzukommen.

Und wir haben einen Mitarbeiter der Müllabfuhr kennengelernt, der heute seinen ersten Tag bei der Entsorgung von medizinischen Abfällen hatte. Die Herrschaften in Orange sind Kirbys Helden, und der junge Mann ist überrascht von dem Enthusiasmus gewesen mit dem Kirby in begrüßt und verabschiedet hat. „An des wiarst di gwena miassn.“[3] hat sein älterer Kollege dazu angemerkt.

Ich bin so fertig, beim Vorlesen bin ich beinahe eingeschlafen. Kirby hat mich mit einer Berührung meiner Nase wieder in eine Wachphase geholt.

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Abends haben wir die verpuppten Raupen in einen Schlüpfcontainer umgesetzt. In sieben bis 14 Tagen werden die Schmetterlinge schlüpfen. Beim überfliegen einer Erklärung, was in der Metamorphose so alles passiert, hat mir mein Hirn erklärt, dass nach dem Schlüpfen Plutonium vom Schmetterling ausgeschieden wird. „Zum Glück kennen wir jetzt wem beim Sondermüll.“ war mein erster Gedanke bevor mir ein „Öha.“ entkommen ist. Die bauen sich in der Phase komplett um, kann schon sein, dass dabei ein wenig Yellowcake[4] gebacken wird.
Bei dem Wort hat es sich allerdings um Mekomium[5] gehandelt. Was auch Kacke[6] ist *badampf*.


fußnoten

[1] Garo –en.wikipedia.org
[2] Garo: God’s Fang….best insomnia program there is. Now bring back Raiga and Kouga, please. –instagram.com
[3] An das wirst du dich gewöhnen müssen.
[4] Yellowcake –de.wikipedia.org
Ja, es ist kein Plutonium. Aber das Bild von einer Larve mit Schürze die einen strahlenden Kuchen backt ist doch putzig.
[5] Mekonium –de.wikipedia.org
[6] Beim schreiben von Kacke krampft es mich zusammen, man spricht es hier „Gake“ aus.

Look to the stars…

– 31mar20 –

aus The Green Lantern season 2 no.1 (2020, DC-Comics)
Bildrechte liegen beim Inhaber

man, i wish my body was a Powerring and i could recharge with a corny phrase.

„In fearful day, in raging night,
With strong hearts full, our souls ignite.
When all seems lost in the War of Light,
Look to the stars, for hope burns bright!“

from
Green Lantern season 2 no.1 (2020, Dc Comics)
post auf Instagram

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Ein ehemaliger Lehrling hat mich angerufen und sein Freud und Leid mitgeteilt.
Puh, der Junge bekommt auch keine Pause. Job, Hochzeit, neuer Job und was er derzeit in seiner Ehrenamtlichen Tätigkeit zu sehen, spüren und hören bekommt raubt ihm den Schlaf.
Es war schön zu hören, dass er sich über meine Stimme gefreut hat.

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Neben den Einkäufen für inzwischen nurmehr eine andere Partei im Haus, werden wir die Pflege der Schnecken und Raupen für eine Andere übernehmen. Die warten auf deren Rückkehr aus dem Ausland und der bisherige Pfleger ist für den Rest der Woche verhindert.

Nachmittags hat es eine Telefonkonferenz der Abteilung gegeben. Die Personalverwaltung läuft gerade Amok und schickt Weisung nach Weisung – wobei sich jede zweite widerspricht.
Wir sind versehentlich im Verteiler gelandet, und sollen uns keine Sorgen machen. Zu spät.

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Kirby kann eine miauende Katze sehr gut imitieren. Anscheinend steht die Eule als nächstes auf der Liste.
Beim Mittagsschlaf bin ich als Kuschelpolster ersetzt worden – durch OcOc, die Orang Utan Dame. Es könnte schlimmer sein.
Ein wenig traurig bin ich trotzdem.

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Abends hat sich die Schwiegerfamilie zur Videokonferenz eingefunden. War eine angenehme Zusammenkunft – mit meiner Familie kann ich das vergessen.

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Ultraman Taiga gefällt mir immer besser. Oft verwendet man in Szenen im Maßstab 1:1 Tilt-Shift Objektive[1], um die Darsteller wie Riesen in einer Modellbaulandschaft zu inszenieren – wie das Monster der Woche und Ultraman selbst.
Dazu ist in einer Episode die Aufname des fallenden Taiga aus der Sicht einer Überwachungskamera gekommen, was sofort Erinnerungen an Katastrophenreportagen weckt – Geräuschlos sieht man nur, was passiert. Die fehlende Geräuschkulisse macht so etwas für mich extra schlimm, weil ich eine Ebene interpretieren muss.

aus Ultraman Taiga episode 12
Rechte liegen beim Inhaber

vorbeigelaufen

S.H. Figuarts Mandalorian in Beskar and The Child promo images and info
–thefwoosh.com

DC-Comics Sammlung im Wert von mehreren Millionen Dollar steht zum Verkauf
–bizzaroworldcomics.de

Thor von Walt Simonson
–dassagtenuff.blogspot.com
Kein Wunder, dass ich nie eine ganze Geschichte in der Übersetzung lesen konnte.

Dolly Parton is going to start reading us bedtime stories starting on April 2nd
–boingboing.net

Chris Ware’s Cover für die kommende New Yorker Ausgabe erinnert daran: Experten sind auch Menschen, die andere Menschen in deren Leben haben.
Chris Ware’s “Bedtime”
–newyorker.com


fußnoten

[1] Tilt-und-Shift Objektiv
–de.wikipedia.org