The other Fellow (2022)

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Wie lebt es sich wohl, wenn man den Namen James Bond trägt? Diese Dokumentation gibt einen Einblick in die Leben dieser Menschen, und erzählt auch die Geschichte des Mannes, der Ian Flemming den Namen unfreiwillig zur Verfügung stellte.
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Leider besitzt die Dokumentation nicht den Unterhaltungswert den man erwartet. Den beiden uninteressantesten Bonds widmete man die meiste Zeit, und lässt sie ihre Rollen als den «ich-hasse-es-so-zu-heißen-aber-im geheimen-find-ich-es-geil» Bond und den „ich-bräuchte-Hilfe-verstecke-mich-aber-lieber-hinter-einer-Fassade-bei-einer-007-Pizza“ Bond, nur um am Ende dann den «der-Name-hilft-unserer-Familie» Bond auszupacken. Wieso musste man den Beiden so lange zuhören?!
Dazwischen gibt es noch ein paar Andere, die entweder zu wenig Zeit oder nur deren — boshaft gesagt — «Gimmicks» wegen im Film sind. Den darum scheint es hier im Endeffekt zu gehen, die Absurdität der Situation — und dazwischen immer wieder ein wenig Ernst Bond.
Der Bond mit einem Muttermal in der Form von Sean Connerys Sozialversicherungsnummer wurde noch nicht gefunden.
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Bildrechte liegen beim Inhaber
Schade, dass der Film nicht gelungen ist. Die Idee selbst hört sich vielversprechend an.
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Ich denke die meisten der vielversprechendsten Bonds haben sich rausgehalten. Die beiden meist gezeigten waren leider auch die nervigsten… Aber es macht einen nachdenklich über die Nebenwirkungen von Namen.
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