110 :: sehr, sehr, sehrsehrsehr

– 19apr20 –

aus Ultraman Taiga ep.20: „Sand Castle“
Transcription: „Suna no Oshiro“
(Japanese: 砂のお城)

Heute habe ich mir den Luxus gegönnt, eine Stunde länger zu schlafen. Hoffentlich hat es etwas genutzt – subjektiv kann ich keine Veränderung meines Müdigkeitsniveaus feststellen.

Die Frau hat mir den Luxus gegönnt, mir am Nachmittag ein wenig Zeit freizuräumen die ich dazu genutzt habe, Masters Of Comcibook Art[1] anzuschauen. Frank Miller hatte lange Haare. Bei Dave Sim musste ich vorspulen[2]. Von Jack Kirby gibt es bessere Interviews. Aber den Vogel schießt Harlan Ellison ab. Ok, es war damals eine andere Zeit, aber die Jacke…

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Kirby hat sich wieder die Fingerfarben geschnappt, und wir sind ins Bad ausgerückt. Dieses Mal haben wir Farben bereits in unseren Händen gemischt. Am Ende sind dabei wiederrum Graffiti-ähnliche Sachen herausgekommen, welche ich gerne aufgehoben hätte.
Wir haben nurmehr orangene Fingerfarbe…

Es ist unheimlich wenn ein neues Wort einen Platz in Kirbys Sprachschatz findet – es macht sich eine gewisse Panik bemerkbar, wenn er gleich drei neue nacheinander ausspricht.

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Die Frau hat es beim Backen übertrieben, und wir haben auch gleich ein paar Nachbarn mit den Früchten Ihrer Arbeit beschenkt.

Der letzte Schmetterling ist heute ausgeflogen.
Der Nachbar ist ein wenig deprimiert, auch wenn er das schon ein paar Mal miterlebt hat, wäre er auch bei dieser Gruppe gerne dabei gewesen. Im Sommer kommt die nächste Partie.

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Ein Liebhaberkollege hat mich als Tester für ein vertontes Wimmelbuch, welches seine Familie erstellt hat, erkoren. Und ich muss zugeben: Das haben sie gut gemacht.

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Der Trailer zu Midnight Gospel[3] ist mir über den Weg gelaufen. Die Sachen die Pendleton Ward[4] einen Finger im Spiel hat finde ich immer recht interessant, weil es immer scheint als würden er und seine Mitarbeiter den letzten Trip für andere erlebbar machen wollen – aber dabei auch viel über das menschliche Befinden erzählen. Nur eben sehr, sehr, sehrsehrsehr abstrakt. Das Netflix eine derart lange Leine lässt, hätte ich nicht gedacht.
Und es startet morgen.

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Der Applaus für die Leute, welche den zurückgezogenen das Klopapier ins Regal stellen/nach Hause liefern, es den Märkten liefern, es herstellen, die Menschen fit genug halten um es benutzen zu können, Kindern beibringen wie es hergestellt wird und wie man es benutzt bzw. sie daran erinnert es zu benutzen, ist tatsächlich über die letzten beiden Tage auf beinahe nicht wahrnehmbar abgeebt.
Ich hoffe, die Menschen zu Hause wissen wenigsten in deren Inneren, die Leistung da draußen zu schätzen.

Im Mai werden viele Leute wieder deren Dienst antreten. Ich finde die Home Office Träumerein inzwischen ermüdend. Die Bürogebäude sind gebaut, die Miete ist fällig, die Menschen werden wohl an dem Ort arbeiten müssen, für den dern Arbeitgeber bezahlt.
Ich zweifle daran, dass sich etwas ändern wird – ausgenommen der Arbeitslosenzahlen und der generellen Verschlechterung der Lebens- und Arbeitsbedinungen für Menschen in Lohnarbeit.
Bitte, bitte, bitte, lasst meine Vision der Zukunft nicht zu dunkel sein…


vorbeigelaufen

Särge äusserst gefragt: Fabrik expandiert –orf.at


[1] Masters Of Comicbook Art –youtube.com
[2] The Merged Void –theabsolute.net
[3] Midnight Gospel trailer – youtube.com

110-2019 | 110-2018

Behold! The world eating machine!

– 2apr20 –

A street is being torn apart by a giant plant grower below the city.
Used to illustrate the amazing miniatures used in the japanese TV show Ultra !
aus Ultra Q ep.3: Mammoth Flower (マンモスフラワー, Manmosu Furawā)

Vormittags habe ich mir Kirby geschnappt und einen Spaziergang unternommen.
Zuerst dachte ich, es würde schwer werden eine Stunde unterwegs zu sein – wir haben 2h15 draus gemacht.
Die Leere ist mir erst heute so richtig bewusst geworden. Die paar Menschen die wir getroffen haben, haben Abstand gehalten. Ein Hundebesitzer hat mich freundlicherweiße schon beim erscheinen am Horizont darauf aufmerksam gemacht, dass sein Hund ein Problem mit Kindern hat – aber er war in ein robustes Geschirr mit Beiskorb geschnallt, da habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Einen Sattel auf den Rücken, und es wäre ein Streitross für Kirby.

Der hat uns heute gebeten, Ihm die Galactus[1] Figur vom Regal auszuhändigen. Die Figur hat ein Soundboard verbaut, und Kirby hat den Ausführungen des Devourer of Worlds[2] amüsiert gelauscht, während er die Artikulationsmöglichkeiten der Figur erkundet hat.

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Bei ebay Tinte gekauft.
Die Versandkosten sind vom Angebot zum Bezahlbildschirm um 999 USD gestiegen.
Ein paar e-Mails später konnte der Kauf storniert werden.

Ich hoffe mein „Stammjapaner“ kommt im Mai auch wirklich aus dem Urlaub zurück. Weil er ein feiner Kerl ist und mich nicht ungut über den Tisch zieht.

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Die Haustiere des Nachbarn sind interessant zu versorgen: Schnecken und Raupen.
Kommende Woche werden wir die Raupen für die Schützlinge der Frau dokumentieren – da kann Sie ein paar Tage Beschäftigung für die Eltern und Kinder herausschlagen.
Ich habe vorgeschlagen, den Kindern die Mothra[3] Filme als Hausaufgabe anzuschaffen.

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Beraubt man Kindern mit Heimunterricht der Möglichkeit, anderer Lebensrealitäten kennenzulernen?
Mir ist bekannt, wieso Eltern die Bildung Ihrer Kinder gerne selbst in die Hand nehmen möchten, nur wirkt es für mich unabhängig von den Akteuren nach Indoktrinierung. So wie auf den Eliteschulen, nur wird das Weltbild noch weiter eingeschränkt. In den USA feiern sich da gerade ein paar neureiche Demokraten dafür, ihre Kinder nicht dem weißen Haus zu überlassen. Finde ich ähnlich gefährlich. Andererseits, am Tag vor den Schulschließungen bin ich an einer Schule im sechsten Bezirk vorbeimarschiert, und schockiert über den Spruch der Kinder gewesen. Wie rennt das erst bei uns im Brennpunkt?

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<Aluhut>

Mein Kanzler ist im Moment zu beschäftigt um über die Änderung der Riegierungsform in Ungarn nachzudenken – und der Koalitionspartner anscheinend ebenfalls –, außerdem ist das Epidemiegesetzt ausgehebelt worden, was bedeutet das ganz viele Unternehmen ganz viele Schulden machen werden, und diverse Unternehmer diverse Förderungen einstecken werden, ohne Jobsicherheiten anzubieten. Trotzdem wird man bei einem halbwegs positiven Ausgang der Situation dem Kanzler ein Denkmal setzen, und wenns oasch wird, werden Andere neben der Krot auch die Schuld fressen dürfen.

</Aluhut>


fußnoten

[1] Galactus
–en.wikipedia.org
[2] Marvel Masterworks Galactus speaks
–youtube.com
[3] Mothra
–en.wikipedia.org

die Rettung naht…lauft!

– 1apr20 –

aus dem Intro von Ultra Q ep.3: The Gift From Space (宇宙からの贈りもの, Uchū kara no Okurimono)

Der Maskenball hat begonnen. Ich habe in meiner privaten Werkzeugtasche noch ein paar FFP3 und FFP1 Masken gefunden – die Anzahl kann man an zwei Tischlerhänden abzählen.
Wir haben unsere selbst genäht, und die FFP Masken haben wir dem Spital in dem die Schwiegerfamilie arbeitet überlassen.

Es ist erschütternd wie die Leute gerade mit Rettungsautos umgehen. Einer der Nachbarn für die wir die Einkäufe erledigt haben ist letzte Woche per Rettungsauto ins Spital geführt worden. Ein Leiden, welches man im letzten Jahr beseitigt glaubte ist mit neuem Elan zu Werk gegangen, und er brauchte Hilfe. Heute haben uns Nachbarn darauf angesprochen, ob wir wegen des Covid19 Falls im Haus bescheid wissen.
„Nein, wieso auch? Wird ja keiner ankündigen.“
„Eh klar, aber einen der Bewohner von Tür X hat man mit der Rettung geholt.“
„Wissen wir.“
„Und dann sagen sie uns nix?!“
„Bewohner X hat es beinahe das Y z’rissen – des bikt[1] man sich auch nicht auf die Stirn.“
Ruhe.
„Das würde ich auch sagen, wenn ich’s vertuschen wollen würde.“
Alles klar, und die Chinesen haben’s erfunden, damit sie ihren größten Abnehmer hamdrahen[2].

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Meine Eltern haben Kirby einen Zug für seine nicht-Brio Bahn vorbeigebracht.
Es ist komisch wenn man gerade Sachen auf Autos oder vor Haustüren abstellt.
Jedenfalls leigt der Zug seit ein paar Monaten auf Lager, und wir dachten: Je nachdem wie er die Grundausstattung annimmt, können wir weitere Dinge dafür anschaffen.
Der Zug ist einerseits großartig, andererseits hat er mich zu Beginn einiges an Nerven gekostet – das gute Stück macht auch Geräusche.
Für die ersten 20 Sekunden.
Puh.
Und nach 10 Minuten bleibt er einfach stehen und wartet auf seinen nächsten Auftrag.

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Fürs erste bin ich zwangsbeurlaubt.
Ich darf nirgends anders arbeiten, sonst gibt es keine Ausgleichszahlung.
Ein Kollege hat uns Kursangebote geschickt, die einer unserer Externen für eine Spende online gestellt hat – gegen die Langeweile. „Der Luxus der Kinderlosen.“ haben wir ihm geantwortet.

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In meiner Mittagspause habe ich Tokyo Godfathers[3] geschaut. Großartiger Film.
Ich habe mir ja vorgenommen, mehr kurze Kritiken zu schreiben…aber mit den knapp drei Stunden Freizeit am Ende jedes Tages gestaltet sich das schwerer als erwartet.
Und für die Mittagspausen scheine ich mich wieder als Kuschelzubehör von Kirby etabliert zu haben, was mir nur eine Hand – meine nicht dominante – zum fuchteln übrig lässt. Tippen ist damit beinahe unmöglich – und mir fällt regelmäßig die Mother Box[4] ins Gesicht…
Tokyo Godfathers – kann man auf die Liste der Weihnachtsfilme setzen.


fußnoten

[1] bikn = kleben
[2] hamdrahen = umbringen
[3] Tokyo Godfathers
[4] Mother Box
–en.wikipedia.org

11feb20

Comics

Craig Thompson hat etwas neues in den Regalen: Ginseng Roots[1]. Ist wieder etwas autobiographisches:

„Now, for the first time in his career, Thompson is working in serial form, in a bimonthly comic book series. Part memoir, part travelogue, part essay—all comic book—Ginseng Roots explores class divide, agriculture, holistic healing, the 300 year long trade relationship between China and North America, childhood labor, and the bond between two brothers.“

Ginseng Roots erscheint nicht wie üblich im Buchformat, sondern in 12 Einzelheften, welche in einem zwei Monatsrhythmus veröffentlicht werden.
Und deswegen bin ich unsicher. Das großartige an Thompson’s Arbeiten ist, dass es diese Wälzer sind in die man sich reinsetzen kann; oder man rauscht drüber und bekommt durch seine Erzählweise genug mit um der Handlung zu folgen. Mit Einzelheften lässt sich wahrscheinlich ein finanzieller Freiraum schaffen, nur kann einem das Versäumnis einer pünktlichen Veröffentlichung Leser kosten. Ich kenne Mr. Thompson’s Arbeitsweise nicht—ich kenne die Situation von anderen Publikationen, deren Leserschaft im Verlauf der Reihe sinkt und die Kreativen in die Lage zwingt, etwas neues zu bringen. Der US Markt funktioniert komischerweise so, und mit den ganzen Sammlern bzw. Spekulanten macht man mit regelmäßig erscheinenden Erstausgaben ein gutes Geschäft—die Zahl der Käufer einer Nummer zwei kann man mit einem Drittel bis zur halben Käuferschaft der ersten Ausgabe schätzen. Dadurch bleibt das Vorgängerwerk dan meist auf der Strecke—und ich mag offene Enden nicht. Im Moment ärgert mich z.B. das die Injection Reihe[2] nicht fortgesetzt wird, obwohl „nurmehr“ zwei Handlungsbögen zu je vier bis fünf Heften offen sind. Aber Zeichner Declan Shalvey kann gerade woanders mehr Geld verdienen, was man als selbstständiger Künstler ausnutzen muss.

the Gutter

Als Gutter—englisch für Rinne oder Kanal—bezeichnet man in Comics den Platz zwischen den Panelen/Bildern. Viele Kreative und Leser meinen, es sei der Platz in dem der eigentliche Schaffens- und Leseprozess stattfindet; in dem neutralen Gebiet, welches der Leser mit der Information füllt die Ihn in den nächsten Abschnitt führt—in dem „das menschliche Drama“ seinen Lauf nimmt.
So, genug Kontext.
Brüderlein lein fein und ich sind von der älteren Nichte gefragt worden, wie wir unsere Ferien verbracht hätten. Dabei ist uns eingefallen, wie viel Zeit wir damit verbracht haben, zu fabulieren, was in den Comics passiert ist, die Lücken in unserer Sammlung waren bzw. die wir zu dieser Zeit nicht bekommen konnten und auf die in den Comics die wir hatten, verwiesen worden ist.
Was wir uns zusammengesponnen haben, als wir begriffen haben das Batman einen neuen Robin hat—Jason Todd ist von Dick Grayson beerbt worden, ist allerdings so beliebt gewesen, dass die Leser per Telefonumfrage entschieden haben, der Joker solle ihn mit einer Brechstange verprügeln und danach in die Luft sprengen[3]—, haben wir stundenlang diskutiert und angepasst. Die kleinen Kästen mit *siehe „Serie und Heftnummer“ darin haben ausgereicht, um uns über Tage zu beschäftigen. So wie sich heute auf YouTube Leute die wildesten Sachen zusammenspinnen— weil in diesem Star Wars Buch dieses Wort genannt worden ist, und der Caterer des letzten Films einen hat fahren lassen der wie dieses Wort geklungen hat, wird im kommenden Film sicher dieses und jenes geschehen.
Heute denke ich, wenn wir die Augen offen gehalten hätten, hätten wir viel mehr Sekundärliteratur und damit handfeste Informationen gefunden. Ein paar Ausgaben diverser Fachmagazine und Zines haben wir bei den Comic Messen mitbekommen, aber darin haben wir nie nach den Händleradressen Ausschau gehalten, nur die Artikel gelesen, in denen meist über Publikationen aus dem europäischen Raum geschrieben worden ist—und was ich darin über die damals aktuellen Fantastic Four Hefte gelesen habe, hat mir die Zehennägel aufgestellt. Heute muss ich zugeben, dass die damals von mir zu Tode gelesenen John Byrne Ausgaben daran nicht ganz unbeteiligt gewesen sind.
Heute spekulieren Brüderlein fein und ich nur über die Verfilmungen unserer Helden und Schurken. Wir scheren derzeit schon nervös mit den Füßen, weil wir keine Idee haben, was aus den Eternals wird und wann Marvel die Fantastic Four für die Lichtspielhäuser rehabilitiert.

Enttäuschung

In meiner Mittagspause habe ich das Skript zum Theaterstück King Kirby gelesen. Dieses erzählt die Geschichte des—von mir sehr geschätzten—Zeichners und Autoren mit dem Fokus auf den Dingen, welche Ihn beeinflusst haben, und warum er sich hat von der ganzen Industrie ausnutzen lassen.
Es hat mich gefreut die 100 Seiten in einem Rutsch geschafft zu habe —ich lese sehr langsam—aber ich habe in einem Anfall von Geltungssucht die Liste mit den finanziellen Unterstützern des Projekts durchgeschaut. Mein Name steht nicht dabei. Zwei Zustände haben sich dazu in mir gebildet:

1) Wurscht, das Ding ist in der Welt, und die Welt braucht Kirby—außerdem passt es doch zur Geschichte.
2) Was?! Ich habe da nicht wenig Geld hineingesteckt, damit sich ein paar Leute einen Karl auf dem Rücken eines Giganten der Kreativindustrie machen können, und erwarte dafür eine Wertschätzung.

Bin inzwischen in der Mitte angekommen, denke ich.
Das wäre in anderen Lebensbereichen auch wünschenswert.


fußnoten

[1] Ginseng Roots no.1
|uncivilizedbooks.com
[2] Injection (comic)
|en.wikipedia.org
[3] Jason Todd
|en.wikipedia.org

7feb20

Todestage – Könige und Aufständische

Zuerst dachte ich, einer von Michael Douglas‘ Kindern wäre gestorben, erst das Artikelfoto in seiner Rolle als Spartacus hat den Schalter umgelegt.
Auf das Jubiläum von Jack Kirby’s[1] Todestag habe ich ganz vergessen–ich konzentriere mich eher auf den Geburtstag des Königs der Comics. Comic Tropes hat ein Video über Vince Colletta erstellt, der auch für mich als der große Verhunzer von Kirby’s Zeichnungen gilt[2].
Was mir zu Kirby’s Todestag allerdings immer einfällt ist folgende Textzeile:

And I was thinkin‘ how the world should have cried
On the day Jack Kirby died

Monster Magnet – Melt

Ich habe in einem Condor Heft von Jack Kirby’s Tod gelesen–das er auf der Grünfläche vor seinem Haus zusammengebrochen ist–und zu der Zeit „hat mich der Fleischhauer nicht interessiert“. Nur das Werk hat gezählt, und bei dem Alter von Herrn Kirby hat er sicher nichts gemacht, dass mich unterhalten könnte.
Und zu der Zeit ist das auch wahr gewesen. Es sollten noch 15 Jahre vergehen, bis ich die Wurzeln meines Hobbies zu schätzen lernte–im besonderen Jack Kirby’s Beiträge.
24 Jahre nach seinem Tod werde ich mein Kind nach Kirby nennen, in der Hoffnung, dass er ebenso kreativ und unnachgiebig dabei sein wird.

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das Leben

Wo kommt der ganze Rotz her? Wer malt den an? Wieso schnäuzte ich etwas aus, dass mich an ein Stück Schwamm erinnert?

Der Lichtmesser in der Zenith 12 XP funktioniert. Wie akkurat er ist, ist der nächste Punkt auf der Liste

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Vaterfreuden

Wir sind mit Kirby im Zoohandel gewesen–Viecherl schauen. Die exotischen Zierfische und Futterheuschrecken haben es Ihm angetan.
Ich bin bei den Wellensittichen schwach geworden. Nebenher habe ich die Kosten für vier Tiere durchgerechnet. Aber: nie wieder möchte ich Leben zu meiner Belustigung einsperren.
Ich fürchte mich vor den elterlichen Haustiergesprächen, mein Kind ist jetzt schon ein sturer Bock. Wie sein Vater.

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Spielzeug und Medien

Sogar mein Bruder hat mir Doctor Sleep empfohlen….es wird Zeit den zu schauen. Und Murder on the Orient Express mit Kenneth Branagh.

Good Smile Company bringt eine Sam Porter Bridges Figur in deren Nedoroid Reihe[3]. Kawaii!

Endlich! Nach dem–überraschend witzigen–Star Trek/Transformers Crossover, Treffen die Robots In Disguise auf die….mir fällt kein Schmäh auf Friendship Is Magic ein.[4]
Wer Netflix hat: die The Toys That Made Us Episoden zu beiden Marken sind lustig.


fußnoten

[1] Jack Kirby |en.wikipedia.org
[2] Vince Colletta: The Inker Who Ruined Jack Kirby’s Art | Comic Tropes |youtube.com
[3] Nendoroid Sam Porter Bridges: Great Deliverer Ver. |goodsmile.info
[4] IDW Announces “My Little Pony / Transformers” |multiversitycomics.com